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6. Januar 2004  002/04

Der Eintritt des Übernatürlichen

Tagung zur Phantastik in der Mediengesellschaft

Oldenburg. "Die Erfahrung eigener Identität im Anderen: Funktionen filmischer Phantastik in der Mediengesellschaft" ist Gegenstand einer öffentlichen Tagung an der Universität Oldenburg. In zehn Vorträgen widmen sich Literatur- und FilmwissenschaftlerInnen, AnglistInnen und GermanistInnen verschiedener deutscher Universitäten vom 15. bis 17. Januar 2004 im Hörsaalzentrum, Raum 1-112, dem Thema.

In phantastischen Büchern und Filmen, so die Veranstalter Dr. Stefan Neuhaus vom Oldenburger Institut für Germanistik und Dr. Oliver Jahraus, Universität Bamberg, spiegeln sich Problempotenziale ihrer Zeit. Ob in der Fiktion oder im sozialen Leben, der Eintritt des Übernatürlichen bedeute stets einen Bruch innerhalb des Systems vorgegebener Regeln. Welche Funktion hat diese Erschütterung der Diskursregeln? Dient sie lediglich dem Nervenkitzel? Hat das Genre nur eskapistische Funktion oder kann es vom Zuschauer bzw. Leser produktiv genutzt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde für jeden Tagungstag ein besonderer Schwerpunkt gewählt: "Phantastik im Trickfilm", "Vampire und Monster" sowie "Zauberer und Superhelden".

www.uni-oldenburg.de/germanistik/7628.html

Kontakt: Dr. Stefan Neuhaus, Tel.: 0441/798-3048, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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