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17. Juli 2012   312/12   Studium und Lehre

Neues Promotionsprogramm zu Erneuerbaren Energien gestartet

Oldenburg. DoktorandInnen, die zu Technologien für eine nachhaltige Energieversorgung forschen, fördert das Promotionsprogramm „Systemintegration Erneuerbarer Energien“, das jetzt an der Universität Oldenburg gestartet ist. Das Programm wird von der Universität gemeinsam mit der Stiftung Innovationspool des EWE-Forschungszentrums für Energietechnologie e. V. – NEXT ENERGY finanziert. Es unterstützt fünf Promovierende der Chemie, Informatik und Physik. Über einen Zeitraum von drei Jahren erhalten die NachwuchswissenschaftlerInnen eine strukturierte Ausbildung. Fünf weitere Promovierende aus den beteiligten Forschungsgruppen nehmen ebenfalls an dem Programm teil.

„Mit dieser Anschubförderung wollen wir den Weg bereiten, das Thema Erneuerbare Energien dauerhaft in einem Promotionsprogramm zu verankern“, betont Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin für Forschung. Die Voraussetzung für eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung sei die interdisziplinäre Entwicklung von Technologien. „Unseren Dokorandinnen und Doktoranden wird ein umfangreiches und interdisziplinäres Know how vermittelt – angefangen von der Erzeugung über die Verwendung bis hin zur Zukunftsfähigkeit der Erneuerbaren Energien, so Al-Shamery.

Die drei ersten TeilnehmerInnen des Promotionsprogramms stehen bereits fest und beschäftigen sich mit den Themen Speichersysteme (Wiebke Schulte, Chemie), Versorgungssicherheit (Anja Ohsenbrügge, Informatik) und Windleistungsprognose (Nils André Treiber, Informatik). Weitere Themen werden die Windenergie und die Energiemeteorologie sein.

Das Promotionsprogramm „Systemintegration Erneuerbarer ist eins von insgesamt vier Teilprojekten zur Bildung von exzellenten Lehrstrukturen im Bereich der Erneuerbaren Energien an der Universität Oldenburg, die aus Mitteln der Stiftung Innovationspool des EWE-Forschungszentrums finanziert werden. Die Konzeption von disziplin- und fächerübergreifenden Lehrangeboten für Studierende und Promovenden bilden den Kern der Aktivitäten. Ein weiterer Baustein ist die Finanzierung mehrmonatiger Forschungsaufenthalte internationaler ForscherInnen am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst (HWK). Das vierte Projekt umfasst internationale Sommerschulen am Institut für Ökonomische Bildung (IÖB), einem An-Institut der Universität.

Auf dem Foto: Freude über das neue Promotionsprogramm: Promovenden und Lehrende.

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