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Stephan Weil

Thomas Badewien

 

13. November 2014   455/14   Forschung / Veranstaltungsankündigung

Willkommen an Bord: Forschungsschiff „Sonne“ lädt zum „Open Ship“
Rundgänge, Vorträge, Filme und Mitmachaktionen am Bontekai in Wilhelmshaven

Oldenburg. Bald wird sie im Dienste der Wissenschaft im Indischen und Pazifischen Ozean unterwegs sein: die „Sonne“, neues Flaggschiff der deutschen Meeresforschung mit Oldenburger Heimatinstitut. Doch zuvor öffnet sie Interessierten noch die Türen zu einem Rundgang durch Labore, Kabinen, Messe, Arbeitsdecks und Brücke. Zu dem „Open Ship“ am Montag, 17. November, von 14.00 bis 19.00 Uhr in Wilhelmshaven laden neben dem Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg auch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und die Forschungsstelle „Senckenberg am Meer“ (SaM) ein. Vorträge, Filme, eine Ausstellung und Mitmachaktionen bieten einen Eindruck davon, wie Besatzung und WissenschaftlerInnen an Bord des modernsten deutschen Forschungsschiffes arbeiten und leben werden.
Die „Sonne“ hat eine Länge von 116 Metern und bietet Platz für 35 Besatzungsmitglieder und bis zu 40 WissenschaftlerInnen. Die Kosten für das hochmoderne Tiefseeforschungsschiff in Höhe von rund 124 Millionen Euro hat zu 90 Prozent der Bund getragen, den Rest übernahmen die Küstenländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Heimathafen der „Sonne“ ist Wilhelmshaven, wo das Oldenburger Heimatinstitut ICBM seinen zweiten Standort hat. Am dortigen Bontekai wird das Schiff in Anwesenheit von Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil am Montagvormittag in den Dienst der Wissenschaft gestellt.
Das ICBM ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut für Meeres- und Umweltforschung mit etwa 170 MitarbeiterInnen und 17 wissenschaftlichen Arbeitsgruppen. Neben anderen Forschungsinstituten werden sie ab 2015 das Schiff für wissenschaftliche Expeditionen im Indischen und Pazifischen Ozean nutzen. Zudem ist das ICBM als Heimatinstitut für die hohe wissenschaftliche Qualität der an Bord erhobenen Daten, das Datenmanagement sowie die wissenschaftlichen Messsysteme verantwortlich.

Auf dem Foto: Das hochmoderne Forschungsschiff „Sonne“ auf See (Foto: Thomas Badewien, ICBM, Universität Oldenburg).

ⓘ www.icbm.de/forschungsplattformen-schiffe/sonne/open-ship/
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Birte Junge, Geschäftsführung ICBM, Tel.: 0441/798-5344, E-Mail: birte.junge(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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Bild:
   

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