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Hans Michael Piper

Michael Komorek

11. Januar 2017    007/17    Forschung / Studium und Lehre

Neues Promotionsprogramm gestartet

Außerschulisches Lernen in den naturwissenschaftlich-technischen und geographischen Disziplinen im Mittelpunkt

Oldenburg. Mit einer Feier hat die Universität Oldenburg heute das neue Promotionsprogramm „Lernen in informellen Räumen“ (GINT) gestartet. GINT steht für die Fächer Geographie, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Für vier Jahre vom „Niedersächsischen Vorab“ der VolkswagenStiftung gefördert, umfasst das Programm insgesamt zwölf Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien. Zusammen mit weiteren Promovenden werden die StipendiatInnen die Prozesse informellen forschenden Lernens an außerschulischen GINT-Lernorten sowie deren Einbettung in regionale Lernkontexte untersuchen.

„Das Promotionsprogramm GINT ist bereits das fünfte Programm in Folge, mit dem das Land Niedersachsen die Fachdidaktiken und Erziehungswissenschaften der Universität Oldenburg fördert – und damit nachdrücklich deren Forschungskapazität unterstreicht und würdigt“, betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper anlässlich der Eröffnung.

Wie läuft das Lernen in den GINT-Disziplinen außerhalb der Schule ab, also in Nationalparkhäusern, Science Centern, Wissenschaftsmuseen, Schülerlaboren oder Umweltbildungszentren? Inwieweit werden dort Prozesse forschenden Lernens initiiert? Und wie können regionale Angebote sinnvoll aufeinander abgestimmt werden? Darum geht es im neuen Promotionsprogramm, das die Universität Oldenburg in Kooperation mit den Hochschulen in Hannover, Vechta, Odense (Dänemark) und Rethymno (Griechenland) sowie rund 20 außerschulischen Bildungseinrichtungen aufgelegt hat. Ziel ist die fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Grundlagenforschung. Die NachwuchswissenschaftlerInnen werden aber auch dabei unterstützen, die außerschulischen Bildungsangebote auf Basis ihrer Forschungsergebnisse weiterzuentwickeln.

„Um die Bildungsregion in den GINT-Disziplinen besser zu vernetzen, müssen wir Lern- und Nutzungsprozesse zunächst grundlegend verstehen. Das Promotionsprogramm soll Forschung mit Blick auf die Regionalentwicklung sein“, erklärt Physikdidaktiker Prof. Dr. Michael Komorek, einer der Koordinatoren des Programms, an dem zwölf Hochschullehrende mitwirken.

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Prof. Dr. Michael Komorek, Tel.: 0441/798-2736, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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