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28. November 2018   397/18    Hochschulpolitik

Afrikanische Wissenschaftler zu Gast an der Universität

Oldenburg. Eine Delegation aus Afrika war am Mittwoch, 28. November, zu Gast an der Universität. Neun führende Wissenschaftler des Projekts „Africa Centers of Excellence“ (ACE) besuchten auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) eine Woche lang mehrere Forschungseinrichtungen und Hochschulstandorte, darunter die Universität Oldenburg. Die Reise soll dazu dienen, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Hochschulen zu intensivieren.

In Oldenburg informierte sich die Delegation über bereits bestehende Kooperationen und Ausbildungsprojekte. Prof. Dr. Esther Ruigendijk, Vizepräsidentin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Internationales, empfing die Gäste, die unter anderem aus Äthiopien, Nigeria, Ruanda, der Elfenbeinküste und Ghana stammen. Anschließend stellte Dr. Thomas Klenke vom Forschungszentrum COAST in einem Vortrag die Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten der Universität in den Bereichen Klima, Wasser und Biodiversität vor. Prof. Dr. Bernd Siebenhüner vom Department für Wirtschaft- und Rechtswissenschaften, berichtete über das Projekt CERM-ESA, eine Kooperation der Universität Oldenburg mit vier afrikanischen Forschungsinstitutionen. In diesem Projekt wurde im Rahmen eines DAAD-Programms an der Moi University in Kenia ein Exzellenzzentrum für Bildungsforschung und Bildungsmanagement aufgebaut. Dr. Herena Torio und Robin Knecht stellten Oldenburger Studiengänge zu erneuerbaren Energien vor. Christian Ossorio gab eine Übersicht über das „Centre of Excellence for ICT in East Africa“ (CENIT@EA), das derzeit in Tansania entsteht. In diesem deutsch-afrikanischen Projekt unter Oldenburger Leitung entsteht unter anderem ein Masterstudiengang für Informations- und Kommunikationstechnologien, dessen Teilnehmer sich auf sogenannte eingebettete und mobile Systeme spezialisieren.

Im Projekt Africa Centers of Excellence, das von der Weltbank unterstützt wird, haben sich 22 Universitäten und Forschungseinrichtungen aus West- und Zentralafrika zusammengeschlossen, um die Ausbildung für Experten in verschiedenen Forschungsfeldern zu stärken. Schwerpunktthemen sind nachhaltige Energien, Klimawandel, Umwelt, Wasser und Forschungsmanagement. Unter den Mitgliedern der Delegation sind beispielsweise die Leiter der Exzellenzzentren für Wassermanagement, nachhaltige Energieentwicklung und Landwirtschaft in Trockengebieten.

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Neun Vertreter führender afrikanischer Forschungseinrichtungen waren heute an der Universität zu Gast. Foto: Daniel Schmidt/Universität Oldenburg

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Birgit Bruns, International Relations Office, Tel.: 0441/798-2468, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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