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30. November 2018   399/18    Studium und Lehre

Universität verleiht Preis der Lehre

Studierende nominierten herausragende Lehrveranstaltungen

Oldenburg. Fünf Lehrende der Universität Oldenburg wurden gestern in einem Festakt für ihre besonderen Leistungen in der Hochschullehre mit dem „Preis der Lehre“ ausgezeichnet. Die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, Prof. Dr. Sabine Kyora, überreichte die Urkunden an Wirtschaftsingenieur Dr. Jörn Hoppmann, Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde und  Tutor Björn Jeddeloh sowie die Nachhaltigkeitsökonominnen Julia Tschersich und Nina Gmeiner. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils 1.000 Euro Preisgeld für die Lehre.

Mit dem Preis der Lehre würdigt die Universität seit 1998 hervorragende Hochschullehre und regt dazu an, sich mit Lehr- und Lernprozessen an der Hochschule auseinanderzusetzen. Auch im Studienjahr 2017/18 waren Studierende dazu aufgerufen, besonders gelungene Lehrveranstaltungen vorzuschlagen. „Die ausgezeichneten Lehrveranstaltungen zeigen eindrucksvoll, wie es gelingen kann, Studierende als aktive Lernende zu begleiten und zu fördern und dabei eine motivierende Lernumgebung zu gestalten“, erklärt Kyora anlässlich der Preisverleihung.

Der Preis in der Kategorie „Beste Veranstaltung“ ging in diesem Jahr an Dr. Jörn Hoppmann vom Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Seine Studierenden nominierten ihn für die Vorlesung „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“. Überzeugt hat die Jury aus Lehrenden und Studierenden vor allem die innovative und aktivierende Gestaltung: Hoppmann vermittele die fachlichen Inhalte anschaulich durch Praxisbeispiele, setze Medien und Methoden vielfältig und zielführend ein und unterstütze Selbstlernaktivitäten, insbesondere mit digitalen Werkzeugen.

In den Veranstaltungen „Briefe aus dem Ersten Weltkrieg“ und „Zwei Brüder im Krieg“ erkundeten Prof. Dr. Gunilla Budde und Tutor Björn Jeddeloh vom Institut für Geschichte gemeinsam mit Studierenden neues Quellenmaterial – und erhielten dafür den Preis in der Kategorie „Forschungsbasiertes Lernen“. Die Jury würdigte, dass die Studierenden unmittelbar praktische Forschungsarbeit erlebten und den Forschungsprozess aktiv gestalten konnten. Auch dass die Studierenden die Forschungsergebnisse öffentlichkeitswirksam darstellten, überzeugte die Jury.

Für die Auszeichnung „Sonderpreis Lehrveranstaltungsevaluation“ zählte das Votum der Studierenden auf andere Weise: Lehrende konnten sich mit dem Ergebnis ihrer Lehrveranstaltungsevaluation selbst bewerben. Am besten schnitten dabei Julia Tschersich und Nina Gmeiner aus dem Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mit ihrer Veranstaltung „Diving Deep – Conceptual and Empirical perspectives on Social-ecological Transformations“ ab. In dem Seminar lernten Studierende den wissenschaftlichen Diskurs zur sozial-ökologischen Transformation kennen.

Der Preis der Lehre wird von der Universitätsgesellschaft Oldenburg e. V. (UGO) gefördert. In diesem Jahr bildete die Preisverleihung den feierlichen Abschluss des zweiten „Tags des Lehrens und Lernens“ an der Universität. Im Mittelpunkt standen aktuelle Fragen der Hochschullehre: Gemeinsam präsentierten Fakultäten und das Referat Studium und Lehre ein vielfältiges Programm mit Angeboten zum Anschauen und Mitmachen – für Studierende, Lehrende und die interessierte Öffentlichkeit.

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UGO-Vorstandsmitglied Oliver Thomsen (l.) und Vizepräsidentin Prof. Dr. Sabine Kyora, (2. v. l.) gratulieren den diesjährigen Preisträgern (v. l.): Julia Tschersich, Nina Gmeiner, Björn Jeddeloh, Prof. Dr. Gunilla Budde und Dr. Jörn Hoppmann. Foto: Universität Oldenburg

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Dr. Simone Schipper, Tel.: 0441/798-4743, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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