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Isabel Müskens

Verena Pietzner

20. Juli 2021   134/21    Studium und Lehre / Hochschulpolitik

Digitalisierung in der Hochschullehre: Universität erhält Unterstützung bei Strategieentwicklung

Oldenburg. Zur strategischen Weiterentwicklung von innovativen, digitalen und partizipativen Lehr- und Lernszenarien wird die Universität Oldenburg ein Jahr lang durch die sogenannte „Peer-to-Peer-Strategieberatung“ des Hochschulforums Digitalisierung unterstützt. Eine Jury wählte die Universität neben vier anderen Bewerbungen aus. Die Peer-to-Peer-Strategieberatung ist ein Angebot an Hochschulen, die den digitalen Wandel in Studium und Lehre aktiv gestalten möchten. Die teilnehmenden Hochschulen werden dabei von Expertinnen und Experten anderer Hochschulen unterstützt, die selbst schon ähnliche Prozesse verantwortet und begleitet haben. Zusätzlich zu dieser individuellen Beratung setzt das Programm auf eine Vernetzung der teilnehmenden Hochschulen über Workshops und Konferenzen.

Die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales, Prof. Dr. Verena Pietzner, erklärte anlässlich der Auswahl: „Die Herausforderungen der digitalen Transformation müssen alle Hochschulen meistern. Die Peer-to-Peer-Strategieberatung ist eine hervorragende Gelegenheit, um voneinander zu lernen und gemeinsam Ideen für die Zukunft der Hochschullehre zu entwickeln“. Das Referat für Studium und Lehre hatte bereits 2019 einen entsprechenden Strategieprozess an der Universität initiiert. Bis Februar 2020 wurden in Gesprächen und Workshops mit über 150 Lehrenden und Studierenden aus allen Fakultäten Bedarfe und Ideen erarbeitet, wie die Lehre durch Digitalisierung innovativer gestaltet werden kann. Diese Impulse werden, ebenso wie die Erfahrungen aus den Corona-Semestern, Bestandteil der jetzt beginnenden Strategieberatung sein.

Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V., des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Peer-to-Peer Strategieberatung geht in diesem Jahr in die fünfte Runde: Seit 2017 wurden insgesamt 24 Hochschulen in dem bundesweiten Programm beraten. Die Strategieberatung richtet sich an die Hochschulleitungen, zielt jedoch darauf, alle Statusgruppen der Hochschulen in den Veränderungsprozess einzubeziehen.

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Isabel Müskens, Tel.: 0441/798-5474, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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