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Wissenschaft und Forschung

INTOX: Angebot nicht nur für Unternehmen

Neues An-Institut hat seine Arbeit aufgenommen

Eine effektive Verknüpfung von Forschung und Anwendung im Bereich der Toxikologie – das ist das Ziel des kürzlich gegründeten An-Instituts INTOX (Institut für angewandte Toxikologie und Umwelthygiene GmbH). Die beteiligten WissenschaftlerInnen aus dem Fachbereich 7 Biologie-, Geo- und Umweltwissenschaften knüpfen mit dem Institut an die erfolgreiche und überregional bekannte Arbeit der früheren “Pestizidberatungsstelle” der Universität an. Das Leistungsangebot umfaßt u.a. die Durchführung von Forschungsvorhaben zu aktuellen Fragen der Schadstoffproblematik sowie Recherchen und Bewertungen zu toxischen Wirkungen von Chemikalien. Schließlich befaßt sich INTOX mit der Entwicklung und Bewertung von Konzepten zur Untersuchung von schadstoffbedingten Effekten auf Mensch und Umwelt.

Während sich die Pestizidberatungsstelle vor allem an Privatpersonen wandte, gilt das – nun kostenpflichtige - Angebot von INTOX auch ausdrücklich für Unternehmen und Behörden. So läßt eine Firma derzeit durch INTOX zwei Grundstoffe zum Schutz gegen Motten prüfen. In diesem Zusammenhang beklagt INTOX-Mitarbeiter Dr. Olaf Hostrup, daß die Unternehmen mit einer unglaublichen Fülle von Vorschriften konfrontiert seien, womit viele überfordert seien. Hier könne INTOX sinnvolle Arbeit leisten. Dies komme der Umwelt zugute und helfe überdies den Unternehmen, Geld zu sparen.

Besonders wichtig an dem neuen Institut sei, so Geschäftsführer Dr. Michael Müller, die Zusammenarbeit der verschiedenen Teildisziplinen der Toxikologie an der Universität. So sind an INTOX sechs Arbeitsgruppen aus den Bereichen Human- und Ökotoxikologie sowie Umwelthygiene und –analytik beteiligt.

Ein Umstand erschwere die Untersuchungen in Deutschland allerdings erheblich, meint Hostrup. So sei die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe etwa von Pestiziden nur dem Hersteller bekannt. „Da die Firmen die Daten weder an die Behörden noch an uns weitergeben müssen, wissen wir oft gar nicht, womit wir es genau zu tun haben“, sagt der Biologe. Das gilt auch für die Arbeit an einem Gutachten, das INTOX zur Zeit für das Land Niedersachsen erstellt. Die Toxikologen erforschen Vorkommen und Wirkung von hormonähnlichen Substanzen in Innenräumen.

Von INTOX profitieren soll auch der wissenschaftliche Nachwuchs. So wird gerade die praxisbezogene Ausrichtung Möglichkeiten für Diplom- und Doktorarbeiten erföffnen. Anfang des Jahres wurde ein interdisziplinäres Promotionskolleg für zwölf Doktoranden beantragt, das speziell auf die Arbeitsweise des neuen Instituts ausgelegt ist.

Astrid Nourney

Treibsel kommt auf Deichvorland

Oldenburger Biologen decken Herkunft und Zusammensetzung von Treibgut auf

Das Treibsel (Treibgut) an den niedersächsischen Nordseeküste besteht zu 90 bis 99 Prozent aus Pflanzenmaterial. Lediglich der Rest ist schwimmfähiger “Zivilisationsmüll” (Plastik, Flaschen und Styropor). Das Pflanzenmaterial stammt aus den Salzwiesen und Röhrichten, die den Deichen vorgelagert sind. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des Fachbereichs 7 Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften. Verfasser sind Dr. Albrecht Gerlach (Projektleiter) und die Diplom- BiologInnen Karin und Thomas Brüning und Ulrich Persicke.

Winterliche Sturmfluten hinterlassen alljährlich große Mengen Treibsel an den Küsten, das nicht nur die Strände verunstaltet, sondern auch die Deichsicherheit gefährdet. Das Treibsel lagert sich in den Vordeichsländereien oder direkt auf den Deichen ab. Hier ist die Entfernung des Treibsels wegen der Deichsicherheit unbedingt erforderlich, da unter den vergehenden Pflanzenresten die Grasnarbe abstirbt. Das Beseitigen ist mit hohen Kosten verbunden. So ist eine genaue Kenntnis über die Bestandteile des Treibsels nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von Bedeutung.

So haben die ForscherInnen herausgefunden, daß im Mittel über 70 Prozent des Treibsels bestimmten Pflanzenarten zugeordnet werden kann. Der Rest läßt sich wegen der geringen Größe der Teilchen (kleiner als 1 cm im Durchmesser) nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand bestimmen. Von den insgesamt 71 identifizierten Pflanzenarten bilden lediglich acht die Hauptmasse des anfallenden Treibsels. Bei den acht bedeutendsten Arten handelt es sich bei fünf Arten um Halophyten, die aus den Salzwiesen des Deichvorlandes kommen, eine Artengruppe (Quecken) kommt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus den Salzwiesen, eine Art kommt aus dem Brackwasser, lediglich beim Schilf läßt sich die Herkunft nicht ohne weiteres erschließen, da sie sowohl im brackigen als auch im limnischen Bereich der Röhrichte wächst. Die gefundenen Pflanzen lassen sich nach ihrer Herkunft in Halophyten (Salzpflanzen; Herkunft Salzwiesen), Psammophyten (Sandpflanzen; Herkunft Dünen), Brackwasserarten und Glykophyten einteilen. Lediglich weniger als 5Prozent der Pflanzenmasse wird von Glykophyten gebildet. Arten mariner Herkunft (Algen etc.) spielen keine Rolle.

Insgesamt zeigt die Zusammensetzung des Treibsels eine große Übereinstimmung mit der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der Vordeichsvegetation. Es kann deshalb auch beim Schilf angenommen werden, daß die überwiegende Menge der Schilfreste des Treibsels aus dem Deichvorland stammt.

Unklar war bisher die Herkunft des Pflanzenmaterials im Teek, das an den deutschen Küsten immerhin über 90 Prozent des abgelagerten Spülsaummaterials ausmacht. Nach der Studie kommen als Herkunftsgebiete der Pflanzen das Wattenmeer (z.B. Algen, Seegräser), die Salzwiesen im Deichvorland aber auch das Deichhinterland in Frage, von wo Pflanzenreste aus den Tiefs, Sielen und mit den Flüssen in das Wattenmeer getrieben werden kann.

Uni wieder mit Umweltprojekt auf Hannover-Messe

Ermittlung von Bodenkontaminationen der Arbeitsgruppe Ökochemie und Umweltanalytik am Fachbereich Chemie

Mit dem Projekt “Ermittlung von Bodenkontaminationen: Bodenluftsonde und laserinduzierte Fluoreszensspektroskopie” präsentierte die Arbeitsgruppe Ökochemie und Umweltanalytik am Fachbereich 9 Chemie der Universität Oldenburg und das regionale Kompetenzzentrum Ökologie und Umwelt vom 19. bis 24. April auf der Hannover Messe (Halle 18/OG, Stand M 16) neueste Froschungsergebnisse aus dem Bereich Boden- und Grundwassersanierung.

Für die Erfassung von Schadstoffansammlungen in Böden sind in der Regel umfangreiche Probenahmen und analytische Bestimmungen erforderlich. Zunehmend gewinnen auch aufwandsärmere Analysen an Bedeutung, deren Vorteil in der Messung vor Ort ohne umfangreiche Probenahme liegen. Am Beispiel der Sanierung einer 15 Hektar großen Industriebrache zu einem reinen Wohngebiet ist es den oldenburger WissenschaftlerInnen unter der Leitung von Prof. Dr. Dieter Schuller gelungen, die Vorteile eines einzelfallbezogenen Sanierungskonzeptes mit erfolgreichem und kostengünstigem Abschluß zu dokumentieren.

Zu einem wichtigen Instrument hat sich dabei die Bestimmung von Spurenstoffen in der im Boden enthaltenen Luft zur Beurteilung von Kontaminationen entwickelt. In der Praxis hat sich das Ansaugen von “Falschluft” als häufigste Fehlerquelle erwiesen. Die in Oldenburg entwickelte Bodenluftsonde (Typ Oldenburg) erlaubt durch Aufbau und Kontrolleinrichtungen zuverlässig die Vermeidung solcher Probenahmefehler. Sie stellt damit ein universelles und zuverlässiges Beprobungssystem für die Vor-Ort-Analytik oder laboranalytische Untersuchungen dar.

Darüber hinaus können mit Hilfe einer laserinduzierten Fluoreszens-Spektroskopie, die vom Institut für Technische und Angewandte Physik (ITAP, An-Insitut der Universität) entwickelt wurde, gegenüber konventionellen Analysemethoden Zeit und Kosten eingespart werden. Bei dieser Methode werden ohne Probenahme und Probenaufarbeitung fluoreszensfähige organische Komponenten überwiegend in der Summe gemessen. Die verfahrensbedingten Nachweisgrenzen - in Abhängigkeit vom Bodentyp und der Fluoreszensfähigkeit des Stoffes reichen in der Regel zur sachgerechten Auswertung aus.

Internet-Nutzung hat sich durchgesetzt

Arbeitsstelle DIALOG befragte 300 Firmen der Region

Hinsichtlich der Internet-Nutzung durch die Wirtschaft besteht in der Weser-Ems-Region kein Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der “Arbeitsstelle DIALOG - Wissens- und Technologietransferstelle der Hochschulen in Oldenburg”, für die mehr als 300 Firmen in Weser-Ems befragt wurden. Danach verfügen über 65 Prozent der Unternehmen über einen E-Mail-Anschluß. Eigene Präsentationsmöglichkeiten im Internet nutzen allerdings erst ca. 35 Prozent der Betriebe. Deutlich wurde bei der Befragung auch, daß ein erheblicher Anpassungsdruck besteht, so daß in Kürze etwa 85 Prozent der Unternehmen über E-Mail und rund 75 Prozent über eine eigene Internet-Präsentation verfügen werden.

Die lnternet-Nutzung hat sich mehr oder weniger in allen Branchen durchgesetzt, wobei große Unternehmen deutlich mehr und intensiver das Internet nutzen als kleine und mittlere Betriebe. Die Entwicklung schreitet sehr dynamisch voran. Schwerpunkt ist dabei die Erstellung von Webseiten. Aber auch in der Weiterentwicklung von bestehenden Webangeboten in Richtung stärkerer lnternet-Aktivität ist eine dynamische Entwicklung feststellbar. Bisher werden in quantitativer Hinsicht die traditionellen Wege der Werbung und Kommunikation auf das Medium Internet übertragen, die eigentlichen Vorteile und Möglichkeiten aber noch nicht umfassend genutzt. Gegenüber komplexeren E-Commerce-Anwendungen überwiegt noch die reine Werbung. Die Nutzung des Internets ist offenbar eng an eine internationale Orientierung der Unternehmen gekoppelt. Multilinguale Webangebote, die Vorhaltung von Sprachkompetenz in den Unternehmen und die Intensivierung in der Nutzung des Internets zeigen dies deutlich.

Eines der größten Probleme ist die oft mangelhafte Integration des Internets in die bestehende Unternehmensorganisation, die sowohl Sicherheitsaspekte wie organisatorische Probleme umfaßt. Daher werden auch Weiterbildungsmaßnahmen der MitarbeiterInnen allgemein als wichtig angesehen. Die Kostenintensität des Internets wird dagegen von den meisten Unternehmen eher als untergeordnetes Problem angesehen.

Die spirituelle Dimension des menschlichen Lebens

Innovatives Programm zur Aus- und Weiterbildung

Eine sehr positive Resonanz hatte die Veranstaltungsreihe „Transpersonale Studien“ im vergangenen Semester. Das von Prof. Dr. Wilfried Belschner (Fachbereich 5, Fach Psychologie) initierte Programm will dazu beitragen, daß die spirituelle Dimension des menschlichen Lebens wahrgenommen, ihre Bedeutung anerkannt und in den Alltag integriert wird. Ein solches Projekt ist für deutsche Universitäten bislang einmalig. Ziel ist es, transpersonale Theorien, Forschungsmethoden und Praxiskonzepte in die Aus- und Weiterbildung der Psychologie, der Medizin, der Sozial- und Kulturwissenschaften aufzunehmen. Das Programm, das nicht religiös oder weltanschaulich gebunden ist, versucht den bisher gültigen Wissenschaftsbegriff zu erweitern, damit die spirituelle Dimension in angemessener Weise auch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung werden kann.

Inzwischen hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der ein Netzwerk für die Begleitung, Beratung und Behandlung von Menschen mit spirituellen Krisen im Sinne des Spiritual Emergence Network (SEN) für die Weser-Ems-Region aufbauen will. Das Vorhaben sei von großer Bedeutung, so Belschner, weil sich spirituelle Krisen vielfach in körperlichen Erkrankungen oder psychischen Schwierigkeiten verbergen würden. Auf Grund von Fehldiagnosen hätten die Betroffenen häufig unter Unverständnis, Ausgrenzungen oder falschen Behandlungen zu leiden. Der Arbeitskreis ist offen für weitere Mitglieder.

Die Transpersonalen Studien werden im Sommersemester 1999 fortgesetzt. Information: Transpersonale Studien, Universität Oldenburg, FB 5 Psychologie, 26111 Oldenburg; Fax: 0441/798-5138, E-Mail:belschner@psyholo- gie.uni-oldenburg.de

Esoterik und Mystik

Esoterische Weltbilder in populären Printmedien sind Gegenstand eines neuen Forschungsprojekts der von Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm geleiteten Arbeitsgruppe Kultur- und Kommunikationsforschung am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften. Es wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Familien-, Jugend und Kommunikationssoziologie an der Universität Frankfurt durchgeführt. Ziel ist es, den Anspruch des spirituellen Denkens sowie das politische und teilweise rassistische Weltbild der Esoterikbewegung im Detail zu analysieren.

Die Forschungen nehmen ihren Ausgang von der Beobachtung, daß es typische Strukturmerkmale des esoterischen Weltbildes gibt, wie z.B. Ganzheitsvorstellungen, Offenbarungswissen, Spiritualität als Erkenntnisform, Anspruch auf Absolutheit, die Trennung von Eingeweihten und Nichteingeweihten, das Führungsprinzip. Anhand einer systematischen Inhaltsanalyse sollen diese Strukturmerkmale empirisch bestimmt werden. Die Ergebnisse werden über eine kulturgeschichtliche Vergleichsstudie zu den Denkkonzepten mystischer Traditionen in Beziehung gesetzt.

Integrierte Chochlea für Sprachanalyse

Auf Antrag von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Fachbereich 8, Medizinische Physik, und Prof. Dr. Wolfgang Nebel, Fachbereich 10, Technische Informatik, hat die DFG das interdisziplinäre Forschungsprojekt “System- und Schaltungstechnik einer integrierten Cochlea für Sprachanalyse, Spracherkennung und Sprachkodierung mit minimierter Leistungsaufnahme” bewilligt.

Für eine Reihe von bedeutenden Anwendungen in der Sprachverarbeitung (z.B. Spracherkennung und Sprachcodierung in mobilen Kommunikationssystemen) hat sich die gehörgerechte Sprachvorverarbeitung zwar prinzipiell bewährt, ist aufgrund ihres hohen Rechenzeitaufwandes für mobile Systeme in Echtzeit jedoch derzeit nicht realisierbar. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, die System- und Schaltungstechnik für ein intergriertes, durch die Signalverarbeitung in der menschlichen Cochlea motiviertes Vorverarbeitungsmodul zu entwickeln, das aufgrund einer parallelen Architektur eine hohe Verarbeitungsleistung erreicht und durch die Anwendung entsprechender Design-Regeln einen niedrigen Stromverbrauch ermöglicht.

Electronic Business

Im Rahmen der von OFFIS organisierten Veranstaltung „Wirtschaftsinformatik in Oldenburg“ am Montag, 3. Mai 1999, 16.30 Uhr im OFFIS-Gebäude, Escherweg 2, wird Prof. Dr. Stephanie Teufel ihre Antrittsvorlesung zum Thema “Electronic Business - Potentiale, Konzepte und Nutzung” halten. Teufel hat eine Stiftungsprofessur inne, die für fünf Jahre von der EWE, der Wirtschaftlichen Vereinigung/Kleiner Kreis und der OLB-Stiftung und anschließend von der Universität finanziert wird. Durch die Stiftungsprofessur sollen Lehre und Forschung im Fachbereich Informatik gestärkt, aber auch die bisherige Arbeit von OFFIS honoriert und für die Zukunft im wichtigen Bereich der Wirtschaftsinformatik ergänzt werden.

32. DGMS-Tagung in Oldenburg

Die Abteilung Organische Chemie des Fachbereichs 9 Chemie unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Metzger veranstaltet vom 25. bis zum 28. Mai 1999 die 32. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS). Tagungsort ist der Standort Wechloy, Hörsaal W3-1-161. Weitere Informationen unter Telefon 0441/798-3718 oder unter E-Mail juergen.metzger@uni-oldenburg.de.

Faszination Weltraum

Unter dem Titel “Grenzenlose Horizonte - Bilder vom Rand der Welt” veranstaltet die AG Medizinische Physik des Fachbereichs Physik zwei Diavorträge mit musikalischer Untermalung und Diskussion. Präsentiert werden sie am 1. und 2. Juni 1999, 20.00 Uhr, im Großen Hörsaal in Wechloy. Referent ist der Astrophysiker Dr. Norbert Pailer, Projektleiter der wissenschaftlichen Raumfahrt bei der DASA.


(Stand: 19.01.2024)  | 
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