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Kulturelles

Towson-Konzerte mit Werken von Bach und Weill

Am 8. Juni Workshop über die Bach-Interpretation

Drei Sonaten von J.S. Bach für Violine und Klavier spielen am Mittwoch, 7. Juni 2000, 20.30 Uhr, im Kulturzentrums PFL, die Musikprofessoren Zoltan Szabo (Violine) und Reynaldo G. Reyes (Klavier) von der Towson University. Zusätzlich bieten sie am Donnerstag, 8. Juni - ebenfalls im PFL - einen Workshop (Meisterklasse) über Bach-Interpretation an. Interessierte sind herzlich willkommen.

Zoltan Szabo arbeitete als Konzertmeister u.a. mit dem Tonhalle Orchester Zürich (Schweiz) und dem Calgary Philharmonic Orchestra (Kanada) zusammen. Er hatte zahlreiche Auftritte in Kammermusikkonzerten und als Solist, u.a. unter der Leitung von Nadia Boulanger, Charles Dutoit, Arpad Joo und Victor Borge, verweisen auf seine reichhaltige künstlerische Tätigkeit. Reynaldo G. Reyes errang etliche Preise bei internationalen Wettbewerben - so z. B. bei der Rio de Janeiro Piano Competition (Brasilien), der Busoni International Competition (Italien) und beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart den Kammermusikpreis.

Ebenfalls mit Beteiligung der Towson State University fand bereits im Mai ein Konzert mit Stücken von Kurt Weill statt. Interpretinnen waren Carolyn Black-Sotir aus Towson sowie Ulrike Janssen, Mechthild Rieh und Gertraude Spier aus Oldenburg. Die amerikanische Sängerin sang Songs aus Kurt Weills amerikanischer und französischer Zeit und ihre Oldenburger Kolleginnen Lieder von Weill aus seiner deutschen Schaffensperiode. Das Programm bot einen 30 Jahre umfassenden Werkausschnitt.
Bereits im vergangenen Jahr hatten MusikerInnen der Towson Universität viel Beifall für ein Gershwin-Konzert bekommen.

„Aus dem Feuer“

Eine Ausstellung des ersten Keramikseminars, das im Fach Kunst seit Jahren gehalten wurde, stand unter dem Motto „Aus dem Feuer“. Es wurde geleitet vom Keramikkünstler Prof. Tom Supensky von der Oldenburger Partneruniversität Towson (USA), der zur Zeit eine Gastprofessur in Oldenburg wahrnimmt. 13 Studierende und Supensky selbst zeigten Keramikskulpturen, die unter freier Themenwahl im letzten Wintersemester entstanden sind. Anspruch war, Skulpturen zu schaffen, die sich von Gebrauchskeramik dadurch abheben, dass sie nicht als Geschirr oder zur Aufbewahrung benutzt werden können. Die so entstandene Vielfalt reicht von kleinsten Figuren über Wandstücke und Tondos bis zur Installation. Allen Stücken ist gemein, dass sie nach dem Schrühbrand lediglich mit Farbkörpern, sogenannten Engoben, bemalt und mit einer Klarglasur bei etwa 1800 Grad gebrannt wurden.

Beratungen für Behinderte

Behinderte und chronisch kranke Studierende können sich an FachberaterInnen des Studentenwerks mit ihren Fragen und Problemen wenden. Dabei ist u.a. auch ein Rehaberater des Arbeitsamtes, der sonst nur langfristig zu erreichen ist. Das neue Angebot bietet eine umfassende Beratung ohne umständliche Anmeldungen und Wartezeiten. Beratungstermine: 19. Juni und 10. Juli, im Wintersemester finden sie jeden 2. Montag im Monat statt. (Vorlesungsfreie Zeit: auf Anfrage) Informationen unter Tel.: 798-2706.

MuTaTe mit West Side Story

Das Musical die “West Side Story” wird am Sonntag, 25. Juni, 20.00 Uhr, in der Spielhalle des Hochschulsports zu sehen und zu hören sein. Die Gruppe MuTaTe, etwa 40 SchülerInnen der IGS Wilhelmshaven, haben die mehr als vier Jahrzehnte alte und doch immer wieder neue Geschichte bearbeitet und führen sie auf. Schließlich sind Liebesgeschichten, die zwei Menschen aus verfeindeten Gruppen zusammenführen und tragisch scheitern lassen, auch in unserer Welt noch ebenso aktuell wie im New York der frühen 50er Jahre. Der Text ist geblieben, die Musik für die Produktion wurde völlig neu für die Lifeband arrangiert.

Fressen für die Geier

Ein Fressen für die Geier im Publikum soll das Theatersport-Event am 21. Juni, 20.00 Uhr, in der Sporthalle am Uhlhornsweg werden. Die Gruppe des Oldenburger Universitätstheater (OUT), “Steife Brise” aus Hamburg und “Inflagranti” (Bremen) zeigen Improvisationstheater und reagieren auf Zurufe aus dem Publikum. Dieses darf dann mit entscheiden, welche Gruppe als “Sieger aller Klassen” die meisten Punkte bekommt. Ein Schiedsrichter wird auf die Einhaltung der Regeln achten. Anschließend (ab 22.00 Uhr) können sich alle auf einer Riesenparty im Mensa-Foyer amüsieren. Informationen und Karten: 798-2658. Davor (7. und 9. Juni) nimmt das Oldenburger Universitäts Theater (OUT) das Stück “Feuergesicht” von Marius von Mayenburg wieder auf, das im Wintersemester uraufgeführt wurde.

Tagung mit großem Abschied

Am 14. und 15. Juni tagen die DirektorInnen der deutschen Universitäts-, Staats- und Landesbibliotheken an der Universität Oldenburg, um u.a. die sich durch die digitalen Formen der Dokumentenlieferung ergebenden Konsequenzen für den Leihverkehr, die Frage nach Benutzerentgelten, Konsortialverträge über elektronische Zeitschriften und Online-Dateien sowie Fragen der Nutzerforschung zu diskutieren. Die Tagung wurde nach Oldenburg gelegt, um in diesem Rahmen auch den in Ruhestand gehenden Direktor Hermann Havekost zu verabschieden, der seit 1974 die Oldenburger Universitätsbibliothek leitet.

Internationales Sommerfest

Am Donnerstag, 15. Juni 2000, findet in der Universität ein internationales Sommerfest statt. Das Fest beginnt um 17.00 Uhr auf dem Mensavorplatz am Uhlhornsweg mit Essen, Trinken, Ständen und Livemusik. Ab 21.00 Uhr startet dann die große Party im Mensafoyer. Der Eintritt hierfür ist frei. Das Fest soll einen Beitrag zur Internationalisierung und interkulturellen Verständigung in der Universität liefern. In der Oldenburger Uni sind Studierende aus mehr als 50 Ländern vertreten. Wer Lust hat, einen Stand oder auch Musik zu machen, meldet sich bitte bei Catrin Gahn, Akademisches Auslandsamt, Tel.: 798-2479, E-Mail: Sommerfest@gmx.net.

Komponieren heute

Unter dem Thema “Komponieren heute” steht eine Veranstaltung mit der Musikwissenschaftlerin Dora Cojacaru (Rumänien) am Freitag, 9. Juni 2000, 18 Uhr, Kammermusiksaal (Gebäude A11, Eingang Ammerländer Heerstraße). Der Vortrag bildet den Auftakt des Komponistenkolloquiums des Fachs Musik, das in diesem Sommersemester mit dem Universitätstheater OUT kooperiert. Das Motto: “Komponieren heute – Ost-West-Dialog”. Weitere Termine: 24. Juni, Dan Buciu präsentiert sich mit Studenten seiner Kompositionsklasse (Universität Bukarest; Kooperation mit der Hochschule für Musik/Hamburg); 30. Juni, mit Jan-Peter E.R. Sonntag, Thema: „N-SPIRAL - Arbeiten zwischen Psychoakustik, Leidenschaft und Kontextualität“ (Näheres über die Kompositionsprojekte des Oldenburger Künstlers unter www.sonntag2000.de); 14. Juli, mit Prof. em. Dr. Gertrud Meyer-Denkmann (Oldenburg), Thema: “Komponieren heute – Anything goes?”. Beginn ist jeweils um 18 Uhr im Kammermusiksaal.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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