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Nachrichten aus der Universität

Info-Welt im Zirkuszelt

Informatikinstitut OFFIS feiert zehnjähriges Bestehen

Vor zehn Jahren wurde das Informatikinstitut OFFIS gegründet. Deshalb wird am Freitag, 6. Juli, ein großes Sommer- und Jubiläumsfest am Technologie-Standort „Alte Fleiwa“ gefeiert, und zwar in einem Zirkuszelt.

Bereits morgens um 9 Uhr beginnt der Festtag mit einem „Hamburger Fischmarkt“. „Offiziell“ wird es dann im Vormittagsprogramm (ab 11 Uhr), zum dem Wissenschaftsminister Thomas Oppermann, Uni-Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch und der Vorstandsvorsitzende der EWE, Dr. Werner Brinker, erwartet werden. Nachmittags (ab 14 Uhr) diskutiert der Journalist Manfred Erdenberger mit Experten aus verschiedenen Disziplinen unter dem Motto „Wir denken Zukunft“ über Perspektiven der zukünftigen Entwicklung in den Informations- und Kommunikationstechnologien. Den ganzen Tag über wird ein buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein angeboten. Beendet wird der Tag mit einem lockeren und geselligen Beisammensein im Zirkuszelt, zu dem die Hamburger Band „Undercover“ aufspielt.

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"Oldenburger Kultour“

Auf die StudienanfängerInnen der Universität wartet im kommenden Wintersemester eine Überraschung der angenehmen Art: Zu ihrer Begrüßung erhalten sie von der Universität das Freikartenset „Oldenburger Kultour“, das ihnen den kostenlosen Zugang zu bedeutenden Kultureinrichtungen in Oldenburg ermöglicht.

An dem von der Stabsstelle Presse & Kommunikation ersonnenen und realisierten Projekt beteiligen sich das Staatstheater Oldenburg, das Horst-Janssen-Museum, das Landesmuseum Natur und Mensch, das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, der Oldenburger Kunstverein, das Stadtmuseum und das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst. Das Studentenwerk stellt eine Freikarte für das Universitätstheater OUT oder das UNIKUM sowie kulinarische Gutscheine zur Verfügung.

Die Aktion soll dazu dienen, dass sich StudienanfängerInnen gezielt mit der Stadt und ihren Kultureinrichtungen vertraut machen. Die Sponsoren versprechen sich den Abbau von Hemmschwellen und damit auch Folgebesuche in ihren Einrichtungen. Reinhard Knappert (Staatstheater Oldenburg): „Wer erst einmal zu uns gefunden hat, wird auch wiederkommen.“

Das Projekt wird nicht ein einmaliges Ereignis sein, sondern soll kontinuierlich fortgeführt werden.

Fast 1.500 Beiträge

Nach über sieben Jahren endet CampusRadio

Mehr als sieben Jahre war CampusRadio, das Hochschulmagazin der Universitäten Oldenburg und Bremen, bei Radio Bremen 2 auf Sendung. Am 25. August wird es zum letzten Mal ausgestrahlt. Der Grund: Anstelle der Kulturwelle von Bremen wird das Nordwestradio treten, ein gemeinsam vom NDR und Radio Bremen getragenes Programm, in dessen Konzeption Magazinsendungen nicht vorgesehen sind.

Insgesamt wurden bei CampusRadio annähernd 1.500 Beiträge über die Universitäten Oldenburg und Bremen gesendet. Der Großteil wurde davon in dem gleichnamigen Journalistenkurs erstellt, der nach einem Konzept der Stabsstelle Presse & Kommunikation der Universität Oldenburg entstand und HochschulabsolventInnen im Rahmen einer einjährigen Ausbildung den Einstieg in den Journalismus erlaubte. Unter Kursleiter Roland Steiner lief die Ausbildung, die vom Arbeitsamt mit etwa 1,5 Millionen Mark gefördert wurde, sechs Jahre lang sehr erfolgreich. Mehr als 80 Prozent der annähernd 100 TeilnehmerInnen fanden in den Printmedien, im Hörfunk-, Fernseh- oder PR-Bereich eine Stelle. Der letzte Kurs endete im April dieses Jahres.

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Internationales Sommerfest

Das nunmehr 3. Internationale Sommerfest findet am Donnerstag, 5. Juli, auf dem Mensavorplatz und im Mensafoyer statt. Das Fest soll einen Beitrag zur Internationalisierung und interkulturellen Verständigung liefern. An der Universität sind fast 700 ausländische Studierende aus 90 Ländern eingeschrieben. Los geht’s ab 17 Uhr mit 40 Ständen aus aller Welt sowie Livemusik. Um 21 Uhr treten verschiedene internationale Bands auf, anschließend ist Party zum Abtanzen. Organisiert wird das Fest vom Akademischen Auslandsamt, Fachschaft Psychologie, die Hochschulgruppe ausländischer StudentInnen (HGAS), die ESG und die KHG, Tandem, AIESEC. Eintritt frei.

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Suchtprävention in Schulen

Am 5. September 2001 veranstaltet die Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung (SAUS) der Universität in Kooperation mit der EWE das Symposium „Suchtprävention als Beitrag zur Gesundheitsförderung in Schulen“.

Die Veranstaltung richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit und soll einen Einblick in die schulische Präventionsthematik bieten.

Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Strukturen für eine erfolgreiche Präventionsarbeit. Konkrete Beispiele aus der Praxis kommen ebenfalls zur Sprache: Was ist zu tun, wenn es zu Drogenvorfällen in der Schule kommt? Mit welchen einschlägigen Einrichtungen und ExpertInnen können LehrerInnen kooperieren? Welches Präventionsprogramm ist das richtige für „meinen“ Unterricht?

Die Veranstaltung findet im Kontext der schulischen Präventionsmaßnahme „Sign“ statt, die durch die EWE gefördert und von der „prevent - agentur für prävention und kommunikation“ im Bereich der Bezirksregierungen Weser-Ems und Lüneburg durchgeführt wird.

Näheres im Internet unter www.uni-oldenburg.de/saus

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Lehrer lernen im Museum

Die diesjährigen verbindlichen Arbeitstage (Präsenztage) am Ende der Sommerferien (7./8. August) können LehrerInnen aus der Region im Museum verbringen. Oldenburger Museen und Ausstellungsveranstalter haben zusammen mit dem Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) ein Programm entwickelt, das den PädagogInnen die Möglichkeit bietet, an ausgewählten Führungen teilzunehmen und von der Museumspädagogik ausgearbeitete Programmeinheiten für Schulen selbst zu erproben. Ziel der Aktion ist, dass die LehrerInnen im neuen Schuljahr mit ihren Klassen die Museen besuchen.

Infos: OFZ, Tel. 798-3036, E-Mail: renneberg@zpb.uni-oldenburg.de

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Bildungspolitik in den Niederlanden

Netherlands today - German tomorrow? - Perspektives of Dutch-German University Politics“ heißt ein Vortrag, den Prof. Dr. Doeko Bosscher, Präsident der Universität Groningen, am Freitag, 6. Juli, 16.00 Uhr, im Hörsaalzentrum (A 14 1-111) hält. Bosscher befasst sich mit der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen an deutschen und niederländischen Universitäten.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Kompaktseminars des Studiengangs Niederlande-Studien „Gesellschaft und Geschichte - die Niederlande im Vergleich zur BRD“ durchgeführt. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt, alle weiteren Seminare der Kompaktphase in deutscher Sprache.

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„Rehabilitation von Frauen“

Online-Qualifizierung für Hochschullehrende

Das Modellprojekt „Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen“ ist kürzlich abgeschlossen worden. Die Internationale Forschungsstelle für Arbeit und Soziale Integration (Universitäten Oldenburg / Wien) unter der Leitung von Prof. Dr. Mathilde Niehaus, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich 1 Pädagogik, hat die Ergebnisse in einer Broschüre zusammengestellt. Darin werden die Erfahrungen dargestellt, die Teilnehmerinnen, Bildungsträger, Berufsschulen und Betriebe mit diesem Maßnahmeangebot einer betrieblichen Umschulung innerhalb des dualen Systems gemacht haben. Die Erfahrungen mit dem Modellprojekt sind in die Gesetzesinitiative zum neuen Sozialgesetzbuch eingegangen.
Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Walter-Kolb-Str. 9 - 11, D-60594 Frankfurt/M., Fax: 069/605018-29, E-Mail: info@bar-frankfurt.de. Kontakt: Prof. Dr. Mathilde Niehaus, E-Mail: Mathilde.Niehaus@univie.ac.at

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Gerhard Schulz Gast in Oldenburg

Der international renommierte Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Schulz aus Melbourne ist auf Einladung der Germanistin Prof. Dr. Sabine Doering noch bis August Gast der Universität. Sein Aufenthalt erfolgt im Rahmen des Programms für Forschungspreisträger der Humboldt-Stiftung.

Schulz, der bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für „Germanic Studies“ an der University of Melbourne innehatte, gehört zu den angesehensten Kennern der deutschen Literaturgeschichte. Er ist Mitherausgeber der Historisch-Kritischen Novalis-Ausgabe und Herausgeber einer Studienausgabe mit Werken von Novalis, die soeben in vierter Auflage erschienen ist. Seine „Geschichte der deutschen Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration“ zählt zu den Standardwerken des Faches. Für seine wissenschaftliche Arbeit hat Schulz vielfältige Auszeichnungen erhalten. Er ist Fellow der Australian Academy of the Humanities, deren Präsident er von 1989 bis 1992 war, und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Besuch aus FernostGast aus den 70-ern

Der japanische Wissenschaftler Prof. Dr. Toshitada Mandokoro von der Universität Kita-Kyushu, der zu den Studenten der ersten Stunde an der 1973 gegründeten Universität Oldenburg gehörte, ist in diesem Sommersemester zu einem Arbeitstreffen an seine alte Universität zurückgekehrt.

Nach dem Studium der Germanistik und Mathematik promovierte Mandokoro 1980 in Oldenburg zum Thema “Übertragung der deutschen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachsprache ins Japanische”. Seine Doktorväter waren der Mathematiker Prof. Dr. Heinrich Besuden und der inzwischen verstorbene Prof. Dr. Hermann Helmers.

Mandokoro hat eine Reihe von Büchern geschrieben und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge in japanischer, englischer und deutscher Sprache veröffentlicht. Seit seinen Oldenburger Studienjahren ist der Wissenschaftler regelmäßig in der Huntestadt zu Gast, um fachwissenschaftliche Kontakte zu pflegen und den Kommunikationsfaden nicht abreißen zu lassen.

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Einblicke erschienen

Einblicke, das Forschungsmagazin der Universität Oldenburg, ist mit einer neuen Ausgabe erschienen (Nr. 33). Die Beiträge drehen sich diesmal alle ums Thema „Hörforschung in Oldenburg“.

Themen u. a.:
• Neuronale Mechanismen beim Hören;
• Moderne Hör-Diagnostik;
• Von heiseren Handys bis zum Ohr als Chip;
• Die Wunderwelt der Hörgeräte;
• Signalverarbeitung in digitalen Hörgeräten.

Außerdem enthält das Heft im „Uni-Fokus“ wichtige Ereignisse des vergangenen halben Jahres. Einblicke kostet im Oldenburger Buchhandel 5 Mark. Internet: www.uni-oldenburg.de/presse/einblicke/

 

16 Mark mehr pro Semester

Etwa 16 Mark mehr werden die StudentInnen pro Semester an das Studentenwerk zahlen müssen. Der Beschluss des Vorstandes, der ab Sommersmester 2001 gilt, war notwendig geworden, nachdem die Landesregierung die Zuschüsse für die Studentenwerke Niedersachsens um fünf Millionen Mark gekürzt hatte. Etwa 700.000 Mark davon entfallen auf Oldenburg.

Zimmer gesucht

Für etwa 35 Gaststudierende aus den USA werden Zimmer in Oldenburger Familien oder Wohngemeinschaften gesucht. Zeitraum: 13. Juli bis 6. August. Die Kosten für die Unterkunft werden übernommen. Veranstalter des Programms ist der Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften. Näheres unter Tel. 0441/51485.

 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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