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Kulturelles


"Farbspuren" im Hörsaalzentrum

Farbspuren - Bilder aus 18 Jahren“ nennt Ulrike Niemann ihre Ausstellung, die bis zum 10. Februar im Hörsaalzentrum der Universität zu sehen ist. Mit überwiegend großformatigen, farbbetonten Öl- und Acrylbildern präsentiert die 1969 in Verden geborene Malerin eine Auswahl aus über 2000 Werken, die in den fast 20 Jahren ihrer Arbeit entstanden sind und einen Bogen über ihre künstlerische Entwicklung spannen. Die Bandbreite reicht vom Gegenständlichen bis zum Abstrakten.

www.uly-niemann.de

Ausstellung "Gorlebengefühl"

Einmalig schöne Landschaft, quirliges Kulturleben, große Gastfreundschaft der Menschen: auch das ist die Region Gorleben, mit der gemeinhin Zwischenlager, Castortransporte, Demonstrationen und Polizeieinsätze assoziiert werden. In der Ausstellung „Gorlebengefühl“ stellen 50 KünstlerInnen aus dem Wendland ihre ganz eigene Sicht auf den „Atomlandkreis“ mit seiner Landschaft und seinen Menschen dar. Entstanden sind 52 rote Holzkästen mit einem silbernen „G“ in der Mitte. Klappt man sie auf, entdeckt man zum Beispiel eine tote Maus vor einer verrosteten Falle, einen Katastrophenplan mit Jodtabletten und Baldriantropfen oder eine Hoflandschaft, über der ein Damoklesschwert schwebt. Die Ausstellung ist bis zum 30. Dezember im Katalogbereich der Universitätsbibliothek zu sehen. Veranstalter sind die Evangelische StudentInnengemeinde (ESG) Oldenburg in Kooperation mit dem Ökologie-Referat des AStA und der Kulturellen Landpartie (Wendland).

ESG, Tel.: 0441/973 65 63


Begegnung mit Luca Lombardi

Auch im Wintersemester ermöglicht das Komponisten Colloquium „Musik unserer Zeit“ Begegnungen und Dialoge mit MusikerInnen und KomponistInnen. Im November gab es gleich zwei besondere Ereignisse: Das Archaeus Ensemble aus Rumänien unter Leitung des Komponisten Liviu Danceanu präsentierte eine musikalische Reise vom Rumänien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, und der italienische Komponist Luca Lombardi sprach „Vom Sinn der Musik“. Fredrik Schwenk aus Hamburg wird am 9. Dezember 2005 Gast des Colloquiums sein und über Tradition und Innovation in seinem Schaffen sprechen: „Versuch über die wahre Art C.P.E. Bach nachzuempfinden“. Der rumänische Komponist Dan Dediu, der zurzeit für ein Jahr in Deutschland ist, wird am 13. Januar über seine Komposition „Landschaft mit Jäger im Labor einer Uraufführung“ sprechen, die er eigens für das Oldenburger Colloquium geschrieben hat. Interpretiert wird sein Werk von der junge Cellistin Laura Buruiana und der Pianistin Ljuba Markova. Am 27. Januar stellen Studierende des Fachs Musik eigene Kompositionen vor. Den Abschluss macht am 3. Februar der Oldenburger Thomas Schmidt-Kowalski: „Einführung in meine neue Sinfonie“.

www.uni-oldenburg.de/musik/13365.html

KIBUM 2005 war Publikumsmagnet

Auf eine erfolgreiche 31. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse blicken die Veranstalter - Stadt, Universität und Volkshochschule - zurück. Rund 35.000 Menschen aus Oldenburg und dem Umland haben die KIBUM 2005 mit ihren zahlreichen Veranstaltungen im Rahmenprogramm besucht. Es habe sich wieder einmal gezeigt, dass die KIBUM zu den kulturell profilierten Veranstaltungen zähle, mit denen Oldenburg in der Region und darüber hinaus Aufmerksamkeit auf sich ziehe, zog Kulturdezernent Martin Schumacher Bilanz. Im Anschluss an die Messe in Oldenburg geht die KIBUM jetzt auf Wanderschaft. In den nächsten Monaten wird sie in Lörrach, Ulm, Luxemburg, Celle, Bremerhaven und Lilienthal zu sehen sein. Auch die nächste KIBUM ist bereits geplant: sie findet vom 4. bis 14. November 2006 statt.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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