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Stammzellen: Spender gesucht

Gemeinsame Aktion von Universität und Pius-Hospital

Mit diesem Plakat wirbt die DKMS um Stammzellenspender.

Alle 45 Minuten erkrankt ein Mensch an Leukämie, einer Art des Blutkrebs. Die bösartige Krankheit tritt besonders bei Kindern und Jugendlichen auf. Nicht immer bringt Chemotherapie eine Heilung, dann ist die letzte Chance eine Übertragung von Stammzellen. Diese Knochenmarkzellen können neues, gesundes Blut bilden. Vorraussetzung ist allerdings ein passender Spender, dessen Gewebemerkmale mit dem des Empfängers übereinstimmen.

Eine gemeinsame Aktion zur Gewinnung von potenziellen Stammzellenspendern startet im Mai die Universität Oldenburg und das Pius-Hospital. Beide Institutionen sind u.a. durch eine Stiftungsprofessur und die Arbeitsgruppe „Medizinische Strahlenphysik“ eng verbunden. Eine Informationsveranstaltung zum Thema Stammzellenspende findet am Mittwoch, 17. Mai 2006, 14.15 bis 16.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität statt. Nach einem Grußwort von Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind werden Jun.-Prof. Dr. Björn Poppe, Hochschullehrer für Medizinische Strahlenphysik, Heinrich Schrand, Leiter des Oldenburger Stützpunkts der Deutschen Knochenmark Spendendatei (DKMS) am Pius-Hospital, und Silvia Marcello von der DKMS Köln über die medizinischen Grundlagen der Stammzellenspende berichten.

Am Dienstag, 23. Mai, 10.00 bis 16.00 Uhr, können sich Uni-Angehörige von Mitarbeitern des Pius-Hospitals einige Milliliter Blut zur Typisierung entnehmen lassen (Sanitätsraum im Hörsaalzentrum). Beteiligen kann sich jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren.

Trotz weltweiter Registrierung von etwa 9,5 Millionen potenziellen Spendern findet derzeit jeder vierte erkrankte Mensch keinen geeigneten Spender. Die Typisierung ist kostenlos und wird aus Spenden finanziert. Auch wer sich nicht typisieren lassen möchte, kann helfen: Für Geldspenden stehen vom 16. bis 24. Mai in der Mensa Sammeldosen bereit.

Das Pius-Hospital ist seit Herbst 2004 DKMS-Stützpunkt. Eine Typisierung ist an jedem ersten Dienstag im Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr, Grüne Straße 12, möglich. Bisher haben sich über 500 Menschen registrieren lassen. Erste Erfolge waren vor einigen Monaten zu vermelden: Zwei Frauen konnte mit der Spende ihrer Stammzellen eine Leukämie-Therapie ermöglicht werden.

Die Gemeinschaftsaktion von Universität und Pius-Hospital wird organisiert vom DKMS Stützpunkt, der Klinik für Strahlentherapie und Internistische Onkologie des Pius-Hospitals, der Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik des Instituts für Physik der Universität sowie vom AStA.

www.uni-oldenburg.de/medical-radiation-physics


Schwarz-rote Umweltpolitik

Energieintelligenz und Ressourcenproduktivität - Schwerpunkte einer neuen Umweltpolitik der rot-schwarzen Koalition“ - über dieses Thema spricht Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, am 22. Mai 2006, 17.00 Uhr, Raum W3-1-156, Campus Wechloy. Die Veranstaltung findet anlässlich der Verabschiedung des Lehrbeauftragten Wilhelm Kulke statt, der 17 Jahre die Vorlesungsreihe „Betrieblicher Umwelt- und Arbeitsschutz in der Chemie“ angeboten hat.


Belohnung

Ein Wasserschaden in Höhe von 30.000 € ist am Sonntag, 5. März 2006, im Gebäude A1 entstanden, nachdem Unbekannte in der 4. Etage des Gebäudes vier Ventilen geöffnet hatten. Besonders betroffen waren die Ebenen 2 und 3, aber auch in Ebene 1 sind Schäden aufgetreten. Die Universität hat Strafantrag gegen Unbekannt gestellt und eine Belohnung in Höhe von 500 € für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung der oder des Täters führen, ausgesetzt.


Internationales Sommerfest

Am Donnerstag, 22. Juni 2006, ab 16.00 Uhr, feiert die Universität Oldenburg ihr achtes „Internationales Sommerfest“ auf dem Mensavorplatz am Uhlhornsweg. Internationale Studierende präsentieren ihre Länder in einer bunten Mischung aus Ständen, musikalischen Darbietungen und Kleinkunstprogramm. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Es können noch Stände angemeldet werden und für das Rahmenprogramm, das in halbstündige Blöcke unterteilt wird, werden noch Darbietungen gesucht. Das Sommerfest endet mit einer AStA-Party im Mensafoyer.

Auch in diesem Jahr werden die schönsten Stände prämiert und kleine Sachpreise vergeben. Der Jury gehört u.a. die Niedersächsische AusländerInnen- und Migrationsbeauftragte Gabriele Erpenbeck an.

Veranstalter des Internationalen Sommerfests sind das Präsidium, das International Student Office (IRO), der AStA, HGAS, aiesec/iaeste, ESG und KHG.

Weitere Informationen und Anmeldung bei:

Jenka Catrin Schmidt, Tel.: 798-2479, catrin.schmidt@uni-oldenburg.de


Oldenburger Genderforschung

Das Forschungsmagazin EINBLICKE ist mit einer neuen Ausgabe (Nr. 43) als Schwerpunktheft zum Thema Genderforschung erschienen und enthält zehn Beiträge. Das Themenspektrum reicht über „Männer und Söhne als Väter“, „Jungen- und Mädchenfreundschaften“, „Diskurse über den 11. September“ bis hin zu „Interdisziplinären Geschlechterstudien in Europa“. EINBLICKE ist für 2,50 € am Info-Point erhältlich.

www.uni-oldenburg.de/presse/einblicke


Campus asiatisch

Asiatisch geht es demnächst in der Universität zu: Die WohnheimtutorInnen des Studentenwerks Oldenburg (SWO) nehmen sich des größten und bevölkerungsreichsten Kontinents in einer Asien-Woche vom 15. bis 20. Mai an. Beteiligt sind auch das International Student Office (ISO), der AStA und die Katholischen Hochschulgemeinde (KHG).

Am CULINARIUM gibt es landes-typische Gerichte. Unterstützt wird das Mensa-Team dabei von dem chinesischen Chefkoch des Restaurants Nanking Chikorn Chow. Außerdem sind viele Aktionen, u.a. eine Ausstellung in der Bibliothek, Vorträge und ein Kulturabend rund um Asien geplant.

www.studentenwerk-oldenburg.de/international/asienwoche.html

(Stand: 19.01.2024)  | 
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