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Personalien

 Prof. Dr. Sven Doye, bisher Hochschullehrer an der Universität Heidelberg, hat den Ruf auf die Professur für Organische Chemie am Institut für Reine und Angewandte Chemie angenommen. Doye studierte Chemie an der TU Berlin und promovierte 1993 an der Universität Hannover. Von 1994 bis 1996 arbeitete er bei der BASF AG, Ludwigshafen, um dann nach einem einjährigen Postdoktorandenaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology, Cambridge/USA, an die Universität Hannover zurückzukehren. Hier habilitierte er sich 2001. Nach einer Gastprofessur an der Cardiff University (Wales/GB), wurde er an die Universität Heidelberg berufen. Seine Forschungsgebiete sind katalytische Hydroaminierungsreaktionen, die Synthese biologisch interessanter Moleküle und Naturstoffe, die Entwicklung von katalytischen Eintopf- und Tandem-Prozessen sowie die Untersuchung von Reaktionsmechanismen.

 Prof. Dr. Susanne Miller, zuletzt Hochschullehrerin für Schulpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, hat den Ruf auf die Professur „Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Pädagogik und Didaktik des Elementar- und Primarbereichs“ am Institut für Pädagogik angenommen. Miller arbeitete nach dem Lehramtsstudium und Referendariat in Bielefeld zunächst zwei Jahre als Grundschullehrerin. 1994 ging sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Bielefeld, wo sie 1999 im Bereich der Professions- und Geschlechterforschung zum Thema Schulleiterinnen und Schulleiter promovierte. Ihre Arbeit wurde mit dem Universitätspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft ausgezeichnet. Millers Forschungsschwerpunkte: Kinderarmut, Bildungsungleichheit und Umgang mit Heterogenität im Primarbereich.

 Prof. Dr. Gerhard Zotz, bisher Privatdozent am Botanischen Institut der Universität Basel, hat den Ruf auf die Professur für Funktionelle Ökologie am Institut für Biologie und Umweltwissenschaften angenommen. Zotz studierte Biologie an der Universität Würzburg, wo er 1993 promovierte. Im Anschluss forschte der Wissenschaftler zwei Jahre in Panama und in den USA. Von 1995 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Würzburg. Hier habilitierte er sich 1998. Zotz wurde 2001 Oberassistent an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte: Die Schnittstelle von Populationsbiologie und Ökophysiologie der Pflanzen sowie Tropenökologie. Der Biologe leitet in Oldenburg die Arbeitsgruppe „Funktionelle Ökologie der Pflanzen“.

 Prof. Dr. Hans-Michael Trautwein, Ökonom und Hochschullehrer für Internationale Wirtschaftsbeziehungen, war im Oktober 2006 Gastprofessor an der Universität Wuhan, China, wo er Vorlesungen für Doktoranden und Master-Studierende hielt. Zugleich setzte sich Trautwein, der auch formell den Status eines Gastprofessors bis 2011 erhielt, für eine Forschungskooperation des Oldenburger Instituts für Volkswirtschaftslehre und Statistik mit dem dortigen Institut ein. Wuhan gehört zu den renommiertesten Universitäten Chinas und wird direkt von der Zentralregierung in Peking finanziert.

Prof. Dr. Kurt Henseler, Hochschullehrer am Institut für Ökonomische Bildung und Technische Bildung, ist Mitautor der „Empfehlungen des VDI zum Bachelor-Master-Studiengang für Techniklehrer an allgemeinbildenden Schulen“. Ausgehend von den Bologna-Beschlüssen haben sechs namhafte deutsche Technikdidaktiker einen konsekutiv organisierten Lehramtsstudiengang entworfen, der auch polyvalente Abschlussprofile zulässt.

Prof. Dr. Stefan Müller, bisher Privatdozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik, hat einen Ruf auf die Professur für Betriebswirtschaftslehre am Institut für betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität der Bundeswehr Hamburg erhalten. Müller, der in Oldenburg Betriebswirtschaftslehre mit juristischem Schwerpunkt studiert hat, promovierte und habilitierte sich auch an der Oldenburger Universität.

Dr. Uwe Rau, Privatdozent am Institut für Physik der Universität Oldenburg und AG-Leiter am Institut für Physikalische Elektronik der Universität Stuttgart, hat einen Ruf auf den Lehrstuhl für Experimentelle Physik an der RWTH Aachen erhalten. Mit der Professur ist die Leitung des Instituts für Photovoltaik am Forschungszentrum Jülich verbunden. Rau, der sich an der Universität Oldenburg habilitierte, ist der zweite Wissenschaftler, der aus der Abteilung Energie- und Halbleiterforschung unter Prof. Dr. Jürgen Parisi einen Ruf an eine renommierte Hochschule erhielt. 2004 war bereits Dr. Vladimir Dyakonov auf den Lehrstuhl für Experimentelle Physik an die Universität Würzburg gewechselt, wo er in Personalunion das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung leitet.

Dr. Joseph Rieforth, Psychologe und Leiter der Abteilung für Psycho-Soziale Weiterbildungen und Kontaktstudien am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), ist für weitere zwei Jahre als Mitlied der Sachverständigenkommissionen beim Institut für Medizinische und Pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) berufen worden. Das IMPP erstellt die schriftlichen Prüfungsfragen der Abschlussprüfung für die Ausbildungsgänge nach dem Psychotherapeutengesetz.

Gerrit Lipke und Sascha Korfe, ehemalige Auszubildende der Universität Oldenburg, sind als Kammersieger von der Handwerkskammer Oldenburg ausgezeichnet worden. Lipke, Feinmechaniker, und Korfe, Elektromechaniker, gehören zu den insgesamt fünf Universitäts-Auszubildenden, die ihre Gesellenprüfung erfolgreich ablegten.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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