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Tagungen & Workshops


Ethnizität und Gender

Oldenburger Fachtag zur Situation an Schulen

Schule ist heute ein Raum ethnisch-kultureller Vielfalt, und der Schulalltag verlangt, die Vielzahl von Differenzlinien wie Ethnizität, Rasse, Geschlecht und Klasse wahrzunehmen und zu problematisieren. Hier setzte der 2. Oldenburger Fachtag „Ethnische Diversitäten, Gender und Schule. Geschlechterverhältnisse in Theorie und schulischer Praxis“ an, der im März an der Universität Oldenburg stattfand. Veranstalter waren das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Bezirksverband Weser-Ems.

Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich sowohl mit der schulischen Alltagspraxis als auch mit Schulentwicklungsprozessen. Im Mittelpunkt der Vorträge standen die Auswirkungen der Verknüpfung von ‚gender und race‘ bei Jungen in englischen Schulen sowie die Effekte sowohl der Ausblendung als auch der Hervorhebung ethnisch-kultureller Vielfalt im Schulalltag. In Workshops diskutierten die TeilnehmerInnen über die Genderarbeit mit Migrant-Innen in schwedischen Schulen, die Erfahrungen im Berliner Peer–Projekt „Sexualität und Geschlecht in der Einwanderergesellschaft“ und die Bedeutung von Gendermainstreaming und Managing Diversity für Konzepte der Schulentwicklung. Eine Möglichkeit zur Fortführung des Diskurses bietet der Aufenthalt von Prof. Dr. Ann A. Phoenix (London) als Maria-Goeppert-Mayer Gastprofessorin für Internationale Frauen- und Genderforschung im ZFG im Sommersemester 2007.

Migration, Islam und Maskulinitäten

Internationale Experten tagen an der Universität Oldenburg

Migration, Islam and Masculinities: Transforming Emigration and Immigration Societies“ ist das Thema einer internationalen Konferenz, die vom 12. bis 14. April 2007 an der Universität Oldenburg stattfindet und sich an WissenschaftlerInnen und Studierende, aber auch an LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und MitarbeiterInnen von Verwaltungen und sozialen Einrichtungen richtet. Veranstalter ist das Institut für Politikwissenschaft (Arbeitsgruppe Migration – Gender). Die Leitung liegt bei den Oldenburger WissenschaftlerInnen Dr. Lydia Potts, Dr. Dursun Tan, Dr. María do Mar Castro Varela, Dr. Nikita Dhawan und Martina Kamp. Gefördert wird die Tagung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).

ReferentInnen aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Kanada, Marokko, Syrien, Libanon, Türkei, Russland und Deutschland werden sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen des Zusammenhangs von „Migration und Maskulinität“ sowie „Maskulinität und Islam“ beschäftigen. Bisher liegen zu diesen Themengebieten nur vereinzelte Forschungsergebnisse vor, denen seit den Anschlägen des 11. September 2001 aber eine besondere Bedeutung beigemessen wird. Das Rahmenprogramm der Konferenz bilden eine Lesung des Autors Engin Osman und eine Filmreihe im Cine K in der Kulturetage. Für Oldenburger WissenschaftlerInnen und StudentInnen ist die Teilnahme an der Konferenz kostenlos, sollte jedoch rechtzeitig angemeldet werden.

www.masculinities.de

Urheberrecht

Das Urheberrecht beim E-Learning ist Thema eines Workshops, den die ELAN AG für MitarbeiterInnen aus der Hochschullehre und -verwaltung anbietet. Die Juristin Janine Horn gibt eine Einführung in das neue Urheberrecht, das die Vorgaben der Informations-Richtlinie der EU umsetzt. Der Workshop findet statt am Dienstag, 15. Mai 2007, 14.00 bis 17.00 Uhr (OFFIS, Raum D21). Teilnahmegebühr: 95 €, Anmeldung per E-Mail: geschaeftsstelle@elan-niedersachsen.de oder Tel.: 0441/9722-218.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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