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Tagungen & Workshops


Wirklichkeit der Vernunft

"Ist Hegel ein toter Hund? Über die Wirklichkeit der Vernunft in postmetaphysischer Zeit“ – so lautet das Thema einer öffentlichen Arbeitstagung am 7. und 8. Dezember 2007 im Bibliothekssaal der Universität. Die von der UGO finanzierte Tagung ist ein offizieller Beitrag zum „Jahr der Geisteswissenschaften“. Veranstalter ist Prof. Dr. Johann Kreuzer, Institut für Philosophie.

Nach einer Phase, in der Hegel als „toter Hund“ abgetan wurde, rückt sein Werk wieder verstärkt ins Zentrum des Forschungsinteresses. Entscheidende Impulse dafür kommen aus den USA, aber auch in der kontinentalen Philosophie ist das Bewusstsein gegenwärtig geblieben, dass Antworten auf die Frage nach der Wirklichkeit der Vernunft nicht an Hegel vorbeikommen. Auf der Arbeitstagung soll der aktuelle Stand der Hegel-Forschung bilanziert und diskutiert werden. Dabei geht es nicht um bloße Hegel-Exegese. Die ExpertInnen aus Bochum, Braunschweig, Köln, Münster und Oldenburg wollen prüfen, was der Wirklichkeitsanspruch der Vernunft gerade in praktischer Hinsicht bedeuten kann. Der Tagung voraus geht ein Editions-Workshop (7. Dezember, 10.00 Uhr), bei dem ein Einblick in die editorische Arbeit gegeben wird und für die TeilnehmerInnen die Möglichkeit besteht, sich an einem Originaltext zu versuchen.

www.uni-oldenburg.de/philosophie/29825.html

Lernen und Lehren verbessern

"Lernen und Lehren verbessern – Die Rolle der Forschung“ ist der Titel einer öffentlichen Veranstaltung am 10. Januar 2008, 18.00 Uhr, im Hörsaal 1
des Hörsaalzentrums (A14), zu der das Promotionsprogramm Didaktische Rekonstruktion (ProDid) einlädt. Der Abend bildet zugleich den Abschluss des 2. Internationalen Fach-Workshops, der vom 7. bis 10. Januar stattfindet. Den Gastvortrag „The Role of the Social in Recent Research on Learning: Opportunities and Challenges for Educational Practice” hält die international renommierte Expertin für selbstreguliertes Lernen, Motivation und Metakognition, Prof. Dr. Simone Volet (Murdoch University, Australien). Volet stellt aktuelle Ergebnisse der Lernforschung zur Diskussion, wonach Lernen als soziale Aktivität aufgefasst wird: Lernende konstruieren ihr Wissen nicht nur auf der Basis ihrer persönlichen Erfahrungen und ihres Vorwissens, sondern auch durch Interaktion mit anderen in sozialen Kontexten, also im Umgang mit LehrerInnen und MitschülerInnen. Volet, in der französischen Schweiz geboren, arbeitete zunächst als Primar- und Sekundarlehrerin, bevor sie 1981 nach Australien übersiedelte. Sie ist Professorin für Pädagogische Psychologie sowie Präsidentin der „Educational, Instructional and School Psychology Division of the International Association of Applied Psychology” (IAAP) und im Vorstand der „Special Interest Group on Motivation and Emotion” der „European Association for Research on Learning and Instruction” (EARLI).

WindH-online

Die Weiterbildungsreihe zu hochschuldidaktischen Themen „WindH-online“ bietet Hochschullehrenden mit zwei Online-Workshops die Möglichkeit, ihre Lehr-, Prüfungs- und Beratungskompetenzen zu vertiefen. Der Workshop „Lehre planen und gestalten“ läuft noch bis zum 12. Dezember 2007, der Workshop „Hochschulprüfungen“ vom 16. Januar bis 27. Februar 2008.

www.uni-oldenburg.de/hochschuldidaktik/17350.html

(Stand: 19.01.2024)  | 
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