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Symposien & Workshops


"Kritik als Beruf"

Symposium zum Stellenwert intellektueller Kritik

Kritik als Beruf. Gesellschaftstheorie und intellektuelle Praxis“ – so nennt sich ein von Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm veranstaltetes öffentliches Symposium, das vom 8. bis 9. Februar 2008 im Hörsaalzentrum der Universität (A 14, Hörsaal 3) stattfindet. Das Symposium versteht sich als ein interdisziplinäres Forum für die Diskussion des aktuellen Standes der Intellektuellen- und Öffentlichkeitsforschung.

Drei Themenschwerpunkte stehen dabei im Zentrum: die Rolle des Intellektuellen in der Gegenwart, der Stellenwert von Kritik im Kontext von Wissenschaft und intellektueller Praxis sowie der öffentliche Gebrauch der Vernunft: Medienöffentlichkeit und Aufklärung. Zu dem Symposium, an dem sich auch Wissenschaftler der Universität Oldenburg beteiligen, werden ExpertInnen aus Deutschland, Italien und der Schweiz erwartet, wie u.a. der Ex-DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin, die Zeitgeschichtlerin Prof. Dr. Ingrid Gilcher-Holtey, der Direktor des italienischen Kulturinstituts Berlin Prof. Dr. Angelo Bolaffi, der Züricher Soziologe Prof. Dr. Kurt Imhof, der Frankfurter Philosoph Prof. Dr. Martin Seel, der Schweizer Publizist Dr. Uwe Justus Wenzel (Neue Zürcher Zeitung) und Christian Geyer von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Müller-Doohm, der seit 1974 an der Universität Oldenburg lehrt, ist Leiter der Forschungsstelle Intellektuellensoziologie, wo er sich, nach seiner vielbeachteten Adorno-Biografie, gegenwärtig in zwei Projekten mit der öffentlichen Rolle bedeutender Intellektueller sowie mit der intellektuellen Biographie von Jürgen Habermas auseinandersetzt.

Zeitmanagement

Unter dem Titel „‚A question of time?!’“ bietet WindH-Online einen vierwöchigen Online-Workshop an, der den Umgang mit beruflichen Anforderungen und individueller Planung der Zeit verbessern will. Unter Leitung von Michaela Krey und Thanh-Thu Phan Tan werden vom 23. Januar bis zum 20. Februar Strategien und Methoden des Zeitmanagements erprobt.

www.windh-online.de

Co-Management

"Das Ende des Co-Managements?“ – so lautet der Titel einer Tagung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften am 25. Januar im Bibliothekssaal der Universität. Betriebsräte, die in so genannten betrieblichen Bündnissen am Management ihrer Unternehmen beteiligt sind, werden als Co-Manager bezeichnet. Diese Funktion kann zu Konflikten mit ihrer Aufgabe der Interessenvertretung führen. Über dieses Dilemma referieren Dr. Britta Rehder, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (Köln) und Michael Vassiliadis, Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Anmeldung bis 19. Januar.

0441-798-2909

(Stand: 19.01.2024)  | 
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