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Mit „Übermorgenstadt“ zurStadt der Wissenschaft 2009

Einjährige Bewerbungskampagne mit breiter Beteiligung hat sich gelohnt

Stadt der WissenschaftJubel über die erfolgreiche Präsentation der Oldenburger Bewerbung: Oberbürgermeister Gerd Schwandner, Uni-Präsident Uwe Schneidewind, EWE-Vorstandsvorsitzender Werner Brinker, Wissenschaftsreferent Rainer Lisowski und die Stellvertretende Leiterin Presse & Kommunikation, Corinna Dahm-Brey.
Foto: Michael Wefers

Es ist geschafft: Oldenburg ist „Stadt der Wissenschaft 2009“. Das entschied am 28. Februar die hochkarätig besetzte Jury des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft in Jena. Neben dem begehrten Titel erhält Oldenburg ein Preisgeld in Höhe von bis zu 250.000 €. Im Finale setzte sich die Stadt gegen Konstanz und Lübeck durch.
Als der Präsident des Stifterverbands, Dr. Arend Oetker, um 14.25 Uhr verspätet die Bühne betrat, um die Entscheidung zu verkünden, lagen bei so manchem der 55 mitgereisten OldenburgerInnen die Nerven ziemlich blank. Und Oetker machte es noch einmal spannend: „Wie ein Löwe hat diese Stadt gekämpft. Und sie trägt in ihrem Wappen das Symbol eines Löwenkampfes. Bisher ist die Stadt vor allem durch ein Essen überregional bekannt.“ Kaum ausgesprochen, lagen sich die OldenburgerInnen auch schon in den Armen - allen voran diejenigen, die zwei Stunden zuvor die Bewerbung vor Jury und rund 200 Gästen präsentiert hatten: Oldenburgs Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner, Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind und der EWE-Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Brinker. Bei der halbstündigen Befragung durch die Jury war das Dreiergespann von Dr. Rainer Lisowski, Kampagnenleiter und Wissenschaftsreferent der Stadt, und Dr. Corinna Dahm-Brey, Stellvertretende Leiterin der Stabsstelle Presse & Kommunikation, unterstützt worden.
„Wir sind jetzt auf der Landkarte in Deutschland ein Wissenschafts-Standort. Ich bin glücklich, erleichtert und stolz“, freute sich Schwandner und lobte vor allem die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Bildung und Medien. Gemeinsam hatten sie ein Jahr an der Bewerbung und ihrer Kampagne gearbeitet.
Schneidewind dankte in seinem ersten Kommentar der Stadt für das große Engagement: „Wir haben gespürt, dass die Stadt ihre wissenschaftlichen Einrichtungen viel stärker in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen will, als das je der Fall war. Das ist ein schönes Zeichen – und hat sicher zu unserem heutigen Erfolg beigetragen.“ Und Brinker ergänzte: „Mit den Entscheidungen für die Ansiedlung von Max-Planck- und Fraunhofer-Forschergruppen haben wir als Wissenschaftsstandort eine neue Qualität erreicht. Wenn man außerdem die Gründung des EWE-Forschungszentrums für Energietechnologie, des RIS-Kompetenzzentrums Energie sowie die Erweiterungen des OFFIS und des TGO bedenkt, dann wird klar, welche Dynamik wir in Oldenburg in letzter Zeit haben.“
Zu den ersten Gratulanten zählte auch Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann. Mit dem entschlossenen Ausbau von Wissenschaft und Forschung habe man von Anfang an die richtigen Akzente gesetzt, betonte er. „Ich bin überzeugt davon, dass der Titel `Stadt der Wissenschaft 2009` und die vielen Veranstaltungen im nächsten Jahr Wissenschaft und Gesellschaft noch stärker zusammenbringen werden“, sagte Stratmann.
Letztlich sei es, sagte der Jury-Vorsitzende und Präsident der Jacobs University Bremen, Prof. Dr. Joachim Treusch, nur eine Nasenlänge gewesen, die Oldenburg den Titel beschert hat. Die Konkurrenz aus Konstanz und Lübeck habe quasi gleichauf gelegen und nie habe die Jury so hart um eine Entscheidung ringen müssen. Die Oldenburger Delegationsmitglieder aber waren sich einig: die eigene Präsentation der 16 Leitprojekte unter dem Titel „Übermorgenstadt“ war die Beste (siehe auch Seite 6).
Zur Umsetzung der Projekte im kommenden Jahr wurden bereits im Vorfeld Sponsorenmittel in Höhe von 314.000 €
eingeworben. Tendenz weiter steigend. Die Stadt sagte zudem 300.000 € zu, um das Preisgeld von 250.000 € aufzustocken. Der Imagegewinn durch den Titel ist allerdings mit Geld kaum aufzuwiegen.
Info www.uebermorgenstadt.de

Mehr zur „Stadt der Wissenschaft 2009“: Auf nach Übermorgen! - Auszüge aus den Leitprojekten

Alles, was zählt

Mitte Februar 2008 hat Prof. Dr. Michael Neubrand, PISA-Experte und Direktor des Instituts für Mathematik, das Wissenschaftsjahr „Mathematik. Alles, was zählt“ an der Universität mit dem Vortrag „Was Schüler und Lehrer in Mathe wissen“ eröffnet. Der Vortrag war zugleich Auftakt der Reihe „Mathematik am Freitagnachmittag“, bei der mathematische Forschungsergebnisse allgemein verständlich erklärt und in ihrer Bedeutung für das Alltagsleben erläutert werden (weitere Termine: 23.5., 13.6., 20.6., 27.6., 4.7. und 10.10.). Geplant sind außerdem u.a. ein Mathematik-Fest im Kulturzentrum PFL mit Vorträgen, Filmen und anderen Aktivitäten (25. Mai) und ein Mathetag für Grundschüler (2. April). Im Sommer wird das Wissenschaftsschiff mit einer Mathematik-Ausstellung in Oldenburg vor Anker gehen. Am 5. November findet der Tag der Mathematik an der Universität statt.
Info www.math.uni-oldenburg.de/jdm

Frischer Wind

ForWind präsentiert sich auf der Hannover Messe

Mit drei Exponaten zur Windenergie ist die Universität Oldenburg vom 21. bis 25. April am Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen auf der Hannover Messe (Halle 13, Stand E30) vertreten.
ForWind, das Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover, stellt ein neuartiges Kugelanemometer vor, ein verschleißfreies Gerät zur Windmessung in atmosphärischen Strömungen, das gleichzeitig die Windrichtung und -geschwindigkeit erfasst. Präsentiert wird ferner ein innovatives Verfahren zur dynamischen Bestimmung so genannter Leistungskennlinien von Windenergieanlagen, die sowohl bei der Zertifizierung als auch für Ertragsprognosen von zentraler Bedeutung sind. Außerdem wird über das bundesweit einmalige Fernstudienangebot „Windenergietechnik und –management“ informiert, das sich an Fach- und Führungskräfte der Branche und an interessierte Quereinsteiger wendet. Es vermittelt praxisbezogenes interdisziplinäres Grundlagenwissen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Betriebswirtschaft, Recht und Planung sowie Projektmanagement.
Info www.forwind.de

Impulse aus Japan

Die Universität Oldenburg will die Zusammenarbeit mit japanischen ErziehungswissenschaftlerInnen intensivieren und japanischen DoktorandInnen in den nächsten Jahren Gastaufenthalte ermöglichen. Das ist das Ergebnis des Besuchs einer sechsköpfigen Delegation von den japanischen Universitäten Hyogo und Naruto an der Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften.

 

Medientraining: Wie tickt die Presse?

Unter dem Motto „Wie tickt die Presse?“ findet am 12. und 13. Juni im Gästehaus der Universität erneut ein Medientraining für interessierte NachwuchswissenschaftlerInnen und ProfessorInnen statt. Der Workshop bietet neben Theorie auch viele praktische Übungen. Fragen wie „Eignet sich mein Forschungsthema für die Presse?“ und „Was erwarten Journalisten, die für Zeitung, Radio oder Fernsehen arbeiten?“ stehen dabei im Mittelpunkt. Durchgeführt wird das Training von dem Wissenschaftsjournalisten Tim Schröder, Initiator ist die Stabsstelle Presse & Kommunikation. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt; die Kostenbeteiligung beträgt 65 s pro Person. Anmeldungen bis 1. Mai an
katja.brandt@uni-oldenburg.de
Info www.uni-oldenburg.de/presse/medientraining

„Grüne Schule“ für Botanischen Garten

Programm auch im Rahmen der KinderUniversität

Grüne SchuleZukunftsträume für die Grüne Schule: Eine Glashülle über dem grünen Klassenzimmer, das in diesem Jahr hergerichtet wird. Entwurf: Georg Hüsers

Die Universität Oldenburg errichtet in ihrem Botanischen Garten eine „Grüne Schule“ für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Noch in diesem Jahr wird mit dem Umbau des dafür vorgesehenen ehemaligen Betriebshofs begonnen. Im Sommer wird die „Grüne Schule“ – unabhängig von der Fertigstellung des Gebäudes – erste Angebote machen und im nächsten Jahr im Rahmen der KinderUniversität bereits ein eigenes Programm anbieten.
Es sei ein alter Traum von ihm, in dem nicht mehr genutzten Gebäude Forschungsplätze für Kinder und Jugendliche zu schaffen und so den Besuch des Botanischen Gartens mit optimalen Unterrichtsbedingungen zu verbinden, sagte der Kommissarische Leiter des Gartens, Prof. Dr. Peter Janiesch. Er freue sich, dass die Universität und der Förderverein ILEX dafür Geld zur Verfügungen stellten.
Das Angebot der Grünen Schule wird von einer Doktorandin und StudentInnen, die das Lehramt anstreben, konzipiert, organisiert und umgesetzt. Schon jetzt werde der Botanische Garten von vielen Schulklassen als außerschulischer Lernort besucht, sagte die Biologiedidaktikerin und Projektleiterin Prof. Dr. Corinna Hößle. Die Grüne Schule werde für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen zur Verfügung stehen – vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Lernen im außerschulischen Bereich könne als ein aktiver Prozess zur Förderung umweltbewusster Urteile und Handlungsweisen betrachtet werden, der einen wesentlichen Beitrag zur UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ leiste.
Das Spektrum der Unterrichtsthemen wird von Frühblühern, tropischen Nutzpflanzen über Arzneipflanzen bis hin zur Blütenökologie und zum Anpassungsverhalten von Pflanzen reichen. Auch Themen zur Botanik in Wüsten, Tropenwald und Moor gehören dazu. Für viele Themen gibt es bereits fertige Unterrichtseinheiten, die von Lehramtsstudierenden im Rahmen von Examensarbeiten erstellt wurden.
Heinz-Jürgen Lohmann, der Vorsitzende des Freundeskreises des Botanischen Gartens ILEX erklärte, die Einrichtung der Grünen Schule sei auch ein Anliegen des Fördervereins. Sie entspreche im Übrigen der Grund-idee des Botanischen Gartens, Menschen die Natur näher zu bringen und ihre Kenntnisse über die Vielfalt der Botanik zu erweitern.
Mit der Grünen Schule verfügt die Universität über ein weiteres Projekt, das auf Kinder und Jugendliche zielt. Dazu gehören neben der KinderUniversität mit ihren Vorlesungen insbesondere „CHEMOL“, das GrundschülerInnen eine erste Einführung in die Naturwissenschaften bietet, und „Physik für Kids“.
Info www.uni-oldenburg.de/bot.garten

Neuer AStA gewählt

Zu SprecherInnen des neuen AStA sind Stefanie Fehn, Günter Wilde und Dieter Sill gewählt worden. Gemeinsam mit Finanzreferent Gernot Lucks bilden sie den Vorstand. Der neue AStA setzt sich vornehmlich aus Mitgliedern der Listen li+gum und AStA für alle - AfA zusammen.

Master of Education

Fragen rund um den Abschluss „Master of Education“ und den Übergang in den Vorbereitungsdienst stehen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung für Studierende, die die Stabsstelle Studium und Lehre am Donnerstag, 17. April, 14.00 bis 16.00 Uhr, im Bibliothekssaal anbietet. Als AnsprechpartnerInnen stehen sowohl MitarbeiterInnen der Stabsstelle als auch des Dezernats für Studentische und Akademische Angelegenheiten zur Verfügung. Auskünfte zum Vorbereitungsdienst gibt der Leiter des Studienseminars Oldenburg.
Info julia.jetter@uni-oldenburg.de

Aktionen gegen Lärm

Wenn am 16. April zum elften Mal der bundesweite „Tag des Lärms“ stattfindet, ist auch die Universität Oldenburg mit Aktionen dabei. Das Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende, die Arbeitsgruppe Hörsensible Uni und die Interessenvertretung der Gasthörenden bieten vielfältige Informationen rund um die Themen Ruhe und Lärm. Unter dem Motto „Wir brauchen Ruhe, um zu verstehen – Du auch?!“ soll punktuell gerade dort Lärm verursacht werden, wo das Ruhebedürfnis besonders groß ist – beispielsweise in der Bibliothek. Geplant ist auch eine Ausstellung mit Zeichnungen einer von Tinnitus betroffenen Studierenden. Die Bilder visualisieren die Situation von Hörgeschädigten.
Info www.hoersensible.uni-oldenburg.de

Einladung nach Harvard

Al-ShameryProf. Dr. Katharina Al-Shamery (Foto), Chemikerin an der Universität Oldenburg und Leiterin des Center of Interface Science, ist als Fellow nach Harvard eingeladen worden. Die Wissenschaftlerin mit dem Spezialgebiet Nanomaterialien gehört zu den 50 international ausgewiesenen Persönlichkeiten aus Forschung, Wirtschaft, Kunst und Kultur, die in einem strengen Selektionsverfahren als Fellows ausgesucht wurden. Sie sind während ihres Aufenthalts am Radcliffe Institute for Advanced Study der Universität Harvard tätig und forschen zudem in einer etablierten Arbeitsgruppe der amerikanischen Eliteuniversität. Für Harvard ist das Radcliffe Institute eine wichtige Institution, um sich immer wieder Anregungen von außen zu holen. Mit Al-Shamery wurde erstmals eine Oldenburgerin für ein Jahr dorthin eingeladen. Sie wird allerdings ihren Aufenthalt auf ein Semester begrenzen. In ihrem hoch motivierten Team seien gerade in letzter Zeit außerordentlich spannende Ergebnisse erzielt worden, die ihr eine längere Abwesenheit nicht sinnvoll erscheinen ließe, erklärte sie.

OFFIS: Bilanz im 16. Jahr

Exakt 215 MitarbeiterInnen, davon 110 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, eine Drittmittelquote von 79 Prozent und eine auf 1 Millionen s erhöhte jährliche Grundfinanzierung durch das Land Niedersachsen. Die Bilanz, die OFFIS im Jahresbericht 2007 zieht, bestätigt den Weg, den das Oldenburger Informatikinstitut in den 16 Jahren seit seiner Gründung zurückgelegt hat. Besonders hervorgehoben werden die Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit dem Informatikinstitut der Universität Bremen im Verein OFFIS-TZI und eine unabhängige Evaluation, die OFFIS bescheinigt: „Die Gründung von OFFIS im Jahr 1991 kann nach der bisherigen Entwicklung ohne Zweifel als sehr großer Erfolg und Gewinn ... gewertet werden.“
Info www.offis.de/publikationen/jahresbericht/jb2007/index.php

Globale Wirtschaft

Einen Tag der Ökonomischen Bildung zum Thema „Unternehmen in der globalen Wirtschaft“ veranstaltet der Verband Ökonomische Bildung an allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen e.V. (VÖBAS) am Freitag, 4. April, ab 10.00 Uhr im Hörsaalzentrum (A 14, HS 3) der Universität. Die Fachtagung, die sich an Lehrkräfte und Hochschulangehörige richtet, beginnt mit einem Einführungsvortrag des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Hans-Michael Trautwein mit dem Titel „Neues in Sachen Globalisierung? Ein Überblick über Entwicklungen der Handelstheorie“. Es folgen Workshops mit ExpertInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Gesprächsrunden zu aktuellen Fragen der ökonomischen Bildung.
Info www.voebas.de

IÖB wird dauerhaft gefördert

Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB), An-Institut der Universität Oldenburg, wird ab 2008 jährlich mit einer Fördersumme von 500.000 s durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium (MWK) unterstützt. Die bisher gewährte Anschubfinanzierung wird damit in eine institutionelle Förderung überführt. „Wir wollen Lehrerbildung, Material- und Medienentwicklung sowie internationale Projekte im Bereich der ökonomischen Bildung in Schule und Gesellschaft nachhaltig verankern“, sagte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann anlässlich der Entscheidung. Das Engagement der Landesregierung setze ein deutliches Zeichen für mehr wirtschaftliches Wissen in der Schule, betonte Prof. Dr. Hans Kaminski, Oldenburger Hochschullehrer und Wissenschaftlicher Leiter des IÖB.

Transferpreis für HyWindBalance

Das Oldenburger Projekt HyWindBalance hat den mit 5.000 s dotierten Transferpreis beim „Preis Umwelt Unternehmen: Nordwest 2007“ gewonnen und sich damit gegen sieben Mitbewerber durchgesetzt. Prämiert werden in dem bisher unter „Bremer Umweltpreis“ firmierenden Wettbewerb Aktivitäten, die sich durch herausragendes, vorbildliches und freiwilliges Umweltengagement auszeichnen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Systems, das Windparks mit dem leicht zu speichernden Energieträger Wasserstoff kombiniert. So soll die schwankende Einspeisung von Strom aus Windenergieanlagen insbesondere in Flautenzeiten ausgeglichen werden. Das Projekt wird von der EWE AG, vom Land Niedersachsen und von der EU gefördert.

Dissertations-Wettbewerb 2008

Der Ausschuss der Regionen (AdR) veranstaltet seinen diesjährigen Dissertationswettbewerb zum Thema „Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in der Europäischen Union“. Bewerben können sich DoktorandInnen, die ihre Promotion im Jahr 2005 oder 2006 abgeschlossen haben. Der erste Preis ist mit 6.000 s dotiert. Außerdem werden Anerkennungspreise in Höhe von 2.000 s vergeben.
Bewerbungsschluss: 15. Mai.
Info cor.europa.eu/de/documents/thesis_competitions.htm

Netzwerke

Wissensmanagement und Netzwerke als Karrierestrategien für Wissenschaftlerinnen“ ist das Thema eines Vortrags von Dr. Sylke Ernst (Universität Göttingen) am Dienstag, 8. April, 18.00 Uhr, im Bibliothekssaal. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Mentoringprogramms für Nachwuchswissenschaftlerinnen statt, das die Frauengleichstellungsstelle und die Personal- und Organisationsentwicklung in Kooperation durchführen.

Preise für Hörforscher

Prof. Dr. Jesko Verhey und Dr. Volker Hohmann, zwei Hörforscher der Universität, sind mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet worden: Verhey erhielt den Meyer-zu-Gottesberge-Preis, die höchste Ehrung, die die Deutsche Gesellschaft für Audiologie für einen aktiven Forscher zu vergeben hat, und Hohmann wurde für seine Habilitationsschrift mit dem Lothar-Cremer-Preis ausgezeichnet.
VerheyVerhey (Foto) nahm die Ehrung auf der 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie in Kiel entgegen. Er ist u. a. Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich „Das aktive Gehör“ und Vorstandsmitglied des Zentrums für Neurosensorik sowie Gründungsmitglied des Zentrums für Hörforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover.
HomannHohmann (Foto) erhielt mit dem Lothar-Cremer-Preis der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) den bedeutendsten Preis für Nachwuchswissenschaftler. Gewürdigt wird damit seine Habilitationsschrift über „Modellbasierte Signalverarbeitung für Hörgeräte“. Hohmann ist Stellvertretender Leiter der Abteilung Medizinische Physik der Universität sowie F&E-Bereichsleiter im Hörzentrum und im Kompetenzzentrum HörTech.

Lehrbücher für mehr Ausleiher

In der Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek tut sich was: Künftig können diese Bestände nur noch für zwei statt für vier Wochen ausgeliehen werden. Die Leihfristverkürzung hat zum Ziel, die Bücher einem größeren Kreis von Studierenden zur Verfügung stellen zu können und damit die Verfügbarkeit der wichtigen Grundlagenliteratur zu erhöhen. Auch inhaltlich soll sich die Lehrbuchsammlung in Zukunft noch stärker an den Bedürfnissen der Bachelor- und Masterstudierenden orientieren. In einzelnen Fächern sind bereits Mittel aus den Studienbeiträgen eingesetzt worden, um z.B. Modulliteratur anzuschaffen.

Studieren weltweit

Go out – studieren weltweit“ - so lautet das Motto eines Informationstags zum Auslandsstudium, der am Dienstag, 15. April, 9.00 bis 17.00 Uhr, im International Student Office (ISO) stattfindet. Studierende können sich in persönlichen Gesprächen über die Möglichkeiten des weltweiten Studierens informieren. Zusätzlich wird ein Kampagnenmobil des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) am Hörsaalzentrum stehen.
Info www.uni-oldenburg.de/iso

(Stand: 19.01.2024)  | 
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