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Inhalt 9/2009

Kultur

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Tanz ins Übermorgen

Zum Abschluss des Wissenschaftsjahres geht die Übermorgenstadt tanzen: Mit dem „Science Dance“, einer großen Party am Freitag, 11. Dezember, 21.00 Uhr, nimmt Oldenburg Abschied von der „Stadt der Wissenschaft“. Die Party mit zwei Dancefloors, die von dem Team der Umbau-Bar organisiert wird, findet im ehemaligen Offizierskasino auf dem Gelände der Donnerschwee-Kaserne statt (Eingang Schlieffenstraße). Karten für 6,- € gibt es im Vorverkauf in der Oldenburger Tourist-Information (Kleine Kirchenstraße) und an der Abendkasse.

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Albert Einsteins Kühlschrank

Ausstellung: "Xplora" zeigt Geschichte der Experimentalphysik

Der 300 Kilogramm schwere Star bei „Xplora“: Albert Einsteins Kühlschrank.

Er ist der Star der Ausstellung: Ein Kühlschrank, 300 Kilogramm schwer. Genauso imposant wie sein Gewicht ist sein Erfinder: Albert Einstein. WissenschaftlerInnen und Studierende der Arbeitsgruppe „Didaktik und Geschichte der Physik“ bauten den Kühlschrank gemeinsam mit den MitarbeiterInnen der mechanischen Werkstätten der Universität nach. Zu sehen ist er in der Ausstellung „Xplora – Physik auf dem Marktplatz – im Labor – im Hörsaal: Die Praxis der Experimentalphysik in Europa zwischen 1700 und 1920“. Die Ausstellung, die zu den 16 Leitprojekten der „Stadt der Wissenschaft“ gehört, wurde von Dr. Falk Rieß und Wolfgang Engels konzipiert und kann noch bis zum 3. Januar im Oldenburger Landesmuseum Natur und Mensch besichtigt werden.

„Xplora“ erzählt die Geschichte der Experimentalphysik in Europa anhand funktionstüchtiger Nachbauten und historischer Instrumente. Gezeigt werden technische und wissenschaftliche Leistungen, die heute oftmals selbstverständlich sind und die sich in den Alltag eingefügt haben, ohne dass bewusst wird, wie viel Wissenschaft dahinter steckt. In den Bereichen Elektrizität, Messverfahren oder Laborinstrumente wird dargestellt, wie sich physikalischer Fortschritt erfolgreich durchgesetzt hat – durch Praxis, im Experiment und mit jeder Menge Phantasie.

Experimente und Exponate laden zum Mitmachen ein, Biografien der ForscherInnen runden die Ausstellung ab. „Xplora“ ist eine Ergänzung zu der Sonderausstellung „Ex oriente lux? Wege zur neuzeitlichen Wissenschaft“, die ebenfalls ein Leitprojekt der „Stadt der Wissenschaft“ ist. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der in die Grundlagen der Experimentalphysik einführt und Experimente anschaulich erklärt.

www.naturundmensch.de

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Was bei Karajan verboten ist

Vor 25 Jahren wurde es als künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt an der Universität Oldenburg gegründet: das „Erste improvisierende Streichorchester“, bestehend aus 30 Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässen. Die Gründerväter waren Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh, Hochschullehrer für Systematische Musikwissenschaft, Peter Bayreuther, Lehrbeauftragter für Improvisation am Institut für Musik, und Willem Schulz, Kulturzentrum Melle.

Gleich die ersten Konzerte trafen auf große Resonanz. In den Anfangsjahren standen sie unter dem Motto „Bei uns ist alles erlaubt, was bei Karajan verboten ist“. 1989 veranstaltete das Orchester in Oldenburg ein „Festival improvisierter Streichermusik“. Acht Jahre begleiteten die Musiker kulturell die Erschließung der Hamburger HafenCity, bespielten eine ganze Woche lang die Insel Spiekeroog, gastierten in Italien und der Schweiz, eröffneten 2001 den Oldenburger Kultursommer und spielen seit dem 11. September 2001 kontinuierlich Friedenskonzerte in Hamburg und Berlin.

www.erstesimprovisierendesstreichorchester.de

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Lustig und lehrreich

In jeder Lebenslage, auch in der verzwicktesten, die richtige Antwort parat zu haben - ist das überhaupt möglich? Günther Willen, Bibliothekar der Universität, hat mit seinem Buch „Niveau ist keine Hautcreme“ gezeigt, dass es geht. Für jede Gelegenheit gibt es den passenden Spruch. Das Buch, das im Mai 2008 im Ullstein Verlag erstmals publiziert wurde, stand 60 Wochen auf der Bestsellerliste bei Spiegel Online und verkaufte sich bislang über 170.000 Mal. Und der Erfolg hält an: Im November ist eine überarbeitete Ausgabe erschienen – „Jetzt mit 20 Prozent mehr Inhalt“ und gleich wieder auf der Bestsellerliste. Demnächst erscheint das Hörbuch, gelesen unter anderem von Wiglaf Droste, frei nach dem Motto: „Lustig und lehrreich zugleich“. Kommentar des Erfolgsautors: „Wie Weihnachten und Ostern zusammen.“

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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