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31. Oktober 1996   208/96

Tag der Chemie

Oldenburg. Am Donnerstag, 7. November 1996, veranstalten der Ortsverband Oldenburg der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Fachbereich Chemie der Universität den bereits traditionellen jährlichen "Tag der Chemie". In einer Vortragsreihe und auf Schautafeln wird am Universitätsstandort Wechloy über die Vielfalt der aktuellen chemischen Forschungsarbeiten an der Universität Oldenburg berichtet.

Das fachliche Spektrum reicht von der Grundlagenforschung über die Lehrerausbildung in der Chemie bis zur angewandten Forschung im Umweltbereich und einem geochemischen Rückblick in die Vergangenheit: "War die Sahara immer eine Wüste?". Den Festvortrag hält um 17.30 Uhr der Präsident der GDCh, Prof Dr. Ekkehard Winterfeldt (Universität Hannover). Neben fachlich Interessierten aus der Stadt Oldenburg und dem Umland werden auch Gäste von der Partneruniversität Groningen erwartet, mit der zur Zeit Gespräche über einen gemeinsamen, grenzüberschreitenden Studiengang im Bereich der Chemie geführt werden.

Das Vortragsprogramm beginnt um 9.00 Uhr im Großen Hörsaal in Wechloy mit einer Begrüßung durch den Ortsverbandsvorsitzenden der GDCh, Prof Dr. Jürgen Rullkötter. Anläßlich des "Tags der Chemie" findet auf der Ringebene des Gebäudes der Naturwissenschaften eine Laborgeräteausstellung statt.

Das Vortragsprogramm vom Tag der Chemie im Detail:
Großer Hörsaal der Naturwissenschaften (Wechloy):
  • 9.00, Eröffnung, Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Prof. Dr. Michael Daxner, Prof. Dr. Ekkehard Winterfeld
  • 9.30, Prof. Dr. Werner Uhl, "Verbindungen mit Aluminium-Aluminium- Gallium-Gallium- und Indium-Indium-Bindungen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede"
  • 9.50, Prof. Dr. Manfred Weidenbruch, "Diels-Alder Reaktionen mit Disilenen"
  • 10.10, Dr. Henry Strasdeit, "Bioorganische Chemie eines Koenzyms"
  • 11.00, Dr. K. Bahnemann, "Freie Radikale zum Abbau von Umweltgiften: Reaktionsmechanismen und Anwendungen"
  • 11.20, Dr. Werner Butte, "Human-Biomonitoring - Bewertung der Schadstoftbelastung des Menschen"
  • 11.40, Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack, "War die Sahara immer eine Wüste?"
  • 12. 00, Prof Dr. Jürgen Gmehling, "Prozeßsynthese am Beispiel der Rektifikation"

Raum W3 2-204:
  • 11.00, Prof. Dr. Walter Jansen, Marco Oetken, "Das eigentümliche Verhalten des Aluminiums in der Spannungs- und Fällungsreihe der Metalle"
  • 12.00, Jens Friedrich, "Einfluß von Nucleophilie und Basizität bei Substitutions- und Additionsreaktionen"
  • 12.30, Posterdiskussion
  • 14.30 Prof. Dr. Jürgen Metzger, "Umweltverträgliche organische Synthesen"
  • 14.50, Prof. Dr Jürgen Martens, "Von der Verwertung industrieller Abfallstoffe bis zur Stereochemie"
  • 15.10, Prof. Dr. Peter Köll, "Sauersäcke - eine vielseitige Herausforderung an den synthetischen Chemiker"
  • 15.40, Prof. Dr. Erich Zeeck, "Purinderivate als Pheromone"
  • 16.00, Posterdiskussion
  • 17.30, Festvortrag, Prof. Dr. Ekkehard Winterfeldt, "Naturstoffe als Leitstrukturen für Wirkstoffe"

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Fachbereich 9 Chemie, Tel.: 0441/970-6359

(Stand: 19.01.2024)  | 
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