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6. November 1997   296/97

Universität schreibt "Preis für gute Lehre" aus

Oldenburg. Die Kommission für Studium, Lehre und Weiterbildung an der Universität Oldenburg hat beschlossen, jährlich einen Preis für gute Lehre auszuschreiben, der mit 3.000 Mark dotiert ist und für den allein Studierende der Universität vorschlagsberechtigt sind. Der Preis solle den Stellenwert der Lehre ins rechte Licht rücken und HochlehrerInnen wie Studierende für das Thema mehr zu sensibilisieren, sagte dazu die Vizepräsidentin Ina Grieb. Es sei ein Irrtum zu glauben, daß die Qualität der Universität allein an ihren Forschungsleistungen gemessen werden könnte, die Zukunft der Hochschule hänge ebenso von der Qualität ihrer Lehre ab.

Ziel des Preises sei es, so heißt es in der Ausschreibung, das persönliche Engagement und die Leistung von ProfessorInnen, wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und Lehrbeauftragten in der Lehre in den Mittelpunkt zu rücken. Alle Elemente einer Lehrveranstaltung könnten Anlaß für eine Preisempfehlung sein: Inhaltliches Konzept, Methoden der Vermittlung von Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten, Qualität der Darstellung oder auch der Organisation.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, die zur Hälfte aus Studierenden besteht. Schriftlich begründete Vorschläge für den Preis (mindestens 30 Zeilen a 60 Anschläge) müssen bis zum 28. Februar 1998 beim Präsidenten der Universität Oldenburg eingereicht werden. Rückfragen sind beim Allgemeinen Studentenausschuß (AStA) möglich. Der Preis kann auch geteilt werden.

Kontakt: Vizepräsidentin Ina Grieb, Tel.: 0441/9706-858 oder AStA, Jochen Hake, Tel.: 0441/798-2573.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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