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Michael Daxner

 

12. März 1998   76/98

Universitäten Oldenburg und Novosibirsk: Gründung eines Deutsch-Russischen Instituts

Oldenburg. Als „sehr erfolgreich und höchst stabil" bewerten die Präsidenten der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Michael Daxner, und der Staatsuniversität Novosibirsk, Prof. Dr. Nikolaj Sergejewitsch Dikanskij, die seit neun Jahren bestehenden Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Hochschulen. In diesen Tagen hält sich eine Delegation der russischen Universität in Oldenburg auf mit dem Ziel, die Beziehungen noch zu intensivieren und die künftigen Arbeitsfelder in einem Kooperationsvertrag und einem konkreten Arbeitsprogramm festzulegen. Anläßlich der Vertragsunterzeichnung sprachen Daxner und Dikanskij von einer „beispielhaften Zusammenarbeit" zwischen den beiden Universitäten, die es konsequent auszubauen gelte und in die künftig noch mehr Studierende einbezogen werden sollten.

Herausragendes Ergebnis der jüngsten gemeinsamen Aktivitäten ist die Gründung eines gemeinsamen Deutsch-Russischen Instituts für Ökonomische Bildung, die jetzt vereinbart wurde. Dieses Vorhaben geht auf das sehr erfolgreiche EU-Projekt „Zur Umstrukturierung der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung an der Staatsuniversität Novosibirsk" zurück, das zusammen mit einer Pariser Universität und der Universität Kent at Canterbury durchgeführt wurde. Die Leitung des Projekts lag bei dem Oldenburger Wissenschaftler Prof. Dr. Hans Kaminski. Des weiteren sind Projekte im Bereich der Slavistik und der Physik geplant sowie ein Projekt zur Zusammenarbeit der beiden Akademischen Auslandsämter.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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