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Michael Daxner

 

26. März 1998   91/98

Gemeinsames Seminar der Universitäten Prag und Oldenburg

Oldenburg. Zu einem zweiwöchigen gemeinsamen Geschichtsseminar treffen sich derzeit Studierende der Universität Oldenburg und der Karls-Universität Prag. Zuerst in Oldenburg (vom 23. bis 28. März) und dann in Prag (vom 30. März bis 4. April) wird jeweils eine Woche lang über „Thomas G. Masaryks ‚Neues Europa' und Friedrich Naumanns ‚Mitteleuropa': Europa-Visionen aus dem Ersten Weltkrieg" gearbeitet und diskutiert. Dazu sind 15 tschechische Studierende unter der Leitung von Dr. Milos Havelka, Soziologe an der Universität Prag und an der Akademie der Wissenschaften, jetzt mit Unterstützung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD nach Oldenburg gekommen.

Ziel des gemeinsamen Seminars ist, die Bereitschaft unter den Studierenden zu fördern, sich auf die Sicht des jeweils anderen einzulassen und die internationale Orientierung zu verstärken. Initiator ist der Oldenburger Historiker und Experte für moderne osteuropäische Geschichte Prof. Dr. Hans Henning Hahn. Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Daxner hieß die tschechischen Studierenden willkommen und begrüßte den Austausch als beispielhaft für weitere gemeinsame Initiativen mit anderen Universitäten.

Die Studierenden beider Universitäten hatten sich mit ihren Lehrenden in Seminaren intensiv auf diese neue Form des Studierendenaustauschs vorbereitet. Nach der Seminarwoche in Oldenburg fahren die tschechischen und deutschen Studierenden am 29. März gemeinsam nach Prag, wo das Seminar mit einer zweiten Arbeitswoche fortgesetzt wird. Neben der intensiven Arbeit stehen in Oldenburg und Prag jeweils Rundgänge durch die Universität und die Stadt, Besichtigungen und Diskussionen und natürlich das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm.

Weitere Treffen zwischen Prag und Oldenburg sind beabsichtigt, denn bereits auf dem ersten Rundgang durch die Universität waren deutsche und tschechische Studierende miteinander ins Gespräch vertieft: die Kommunikation klappt.

Kontakt: Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Historisches Seminar, Fachbereich Sozialwissenschaften
Tel. 0441/798-2396, priv.: 04489/3406, Fax: 04489/1359.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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