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Silke Wenk

 

17. Juni 1998   182/98

Kunst-Symposium zum "Umgang mit schwierigen Erinnerungen"

Oldenburg. "Über den Umgang mit schwierigen Erinnerungen" lautet der Titel eines Symposiums des Faches Kunst an der Universität Oldenburg, das am Freitag, 26. Juni 1998, 14.00 bis 20.00 Uhr, Raum A9 0-018 (Ammerländer Heerstr.), stattfindet. Anlaß des Symposiums ist ein Projekt der New Yorker Künstlerin Marsha S. Pels, in dessen Zentrum ein Hochbunker am Bahnhof in Emden stehen soll. Pels lehrt noch bis zum Ende des Sommersemesters im Fach Kunst an der Universität. Das Symposium wird durch die Universitätsgesellschaft unterstützt.

Marsha S. Pels hat sich während ihres Aufenthalts, der durch ein Fulbright-Stipendium ermöglicht wurde und bei dem sie auch durch die Johannes A. Lasco Bibliothek Emden gefördert wurde, intensiv mit der Geschichte der Stadt Emden und ihrer jüdischen Gemeinde auseinandergesetzt. Neben Pels wird auch die Künstlerin Sigurd Sigurdsson einen Vortrag halten, die durch ihre Projekte zur Erinnerungsarbeit bekannt geworden ist und zur Zeit mit einer Arbeit "Braunschweig eine Stadt in Deutschland erinnert sich" zur Neugestaltung der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße befaßt ist. Außerdem berichten die Berliner Ausstellungsmacherin Katharina Jedermann und der Kunsthistoriker Eberhard Elfert, der dem jüngst gegründeten Verein "Berliner Unterwelten" vorsteht, über ihre Erfahrungen.

Kontakt: Prof. Dr. Silke Wenk, Fachbereich Kommunikation/Ästhetik
Tel.: 0441/798-2091, Fax: 0441/798-4016

(Stand: 19.01.2024)  | 
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