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15. Juli 1998   217/98

Erstmals "Preis für Gute Lehre" vergeben

Oldenburg. Auf der Konzilssitzung am heutigen Mittwoch wurde erstmals der von Präsident Prof. Dr. Michael Daxner ausgelobte "Preis für gute Lehre" vergeben. Die mit 3.000 Mark dotierte Auszeichnung ging zu gleichen Teilen an Prof. Dr. Karen Ellwanger (Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik), Dr. Heinz Helmers (Fachbereich 8 Physik) und Robert McLaughlin (Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften). Insgesamt waren von Studierenden, die allein vorschlagsberechtigt waren, 18 HochschullehrerInnen für den Preis benannt worden.

Nach dem Urteil der aus drei Studierenden und drei Lehrenden zusammengesetzten Jury geht die Nominierung Ellwangers auf ihr umfangreiches Beratungsangebot und die betonte Verbindung von Forschung und Lehre zurück. Helmers verstehe es nach Einschätzung der Studierenden besonders gut, theoretische Inhalte durch experimentelle Begleitung und didaktische Aufbereitung transparent zu machen. McLaughlin sei für sein großes Engagement beim StudentInnenaustausch mit den amerikanischen Partneruniversitäten ausgezeichnet.

Die eingereichten Vorschläge dokumentierten in unterschiedlicher Weise, daß an der Universität Oldenburg ein hoher Standard in der Lehre erreicht sei, erklärte der Jury-Vorsitzende und Theologe Prof. Dr. Wolfgang Weiß bei der Preisverleihung. Der Kreis der Preiswürdigen sei daher größer als der der Ausgezeichneten. Darüber hinaus habe sich die Jury entschlossen, das Spektrum der Lehre weiter zu fassen - und zwar im Sinne einer Dienstleistung gegenüber den Studierenden. Gute Lehre ende nicht an der Tür des Seminarraums, sondern werde erst durch eine entsprechende beratende Betreuung abgerundet. In diesem Sinne repräsentierten die PreisträgerInnen unterschiedliche Aspekte guter Lehre und Studienbetreuung.

Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Weiß, Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, Tel: 044/1798-2920

(Stand: 19.01.2024)  | 
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