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31. August 1998   245/98

Ausstellung über Hitler-Attentäter Georg Elser

Oldenburg. Vom 7. September bis 5. Oktober 1998 wird in der Universitätsbibliothek die Ausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen - Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939" gezeigt. Veranstalter sind die Bibliothek und das Historische Seminar. Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Berlin), dem Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim und der Gemeinde Königsbronn gestaltet. Im Begleitprogramm zeigt die Kinoinitiative „Filmriß" am 13. September, 20.30 Uhr, im Alhambra (Oldenburg, Hermannstr. 83) den Film „Georg Elser - Einer aus Deutschland" mit Klaus Maria Brandauer.

Nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler wurde der Schreiner Johann Georg Elser inhaftiert und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Dachau ermordet. Im Verhör sagte Elser aus, er habe mit der Tötung Hitlers den Weg zu einem europäischen Frieden ebnen wollen. Während die Nationalsozialisten, ebenso wie Teile der bürgerlichen und militärischen Opposition, in Elser das Werkzeug des britischen Geheimdienstes sahen, wird nach heutigem historischem Kenntnisstand Elsers Alleintäterschaft nicht mehr angezweifelt.

Kontakt: Ulrich Hartig, Tel./Fax: 0441/9266880

(Stand: 19.01.2024)  | 
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