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1. Oktober 1998   272/98

"Wirtschaft in die Schule": Großprojekt für Uni-Institut

Oldenburg. Die Bertelsmann-Stiftung, die Heinz-Nixdorf-Stiftung und die Ludwig-Erhard-Stiftung in Kooperation mit dem Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen haben das Institut für Ökonomische Bildung am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg mit der konzeptionellen Entwicklung und Durchführung des Pilotprojekts "Wirtschaft in die Schule!" beauftragt. Ziel ist es, für die gymnasiale Oberstufe sechs nordrheinwestfälischer Versuchsschulen ein Ziel- und Inhaltskonzept für Wirtschaft im Fach Sozialwissenschaften zu entwickeln, das dann an diesen Schulen in den nächsten Jahren erprobt wird. Bestandteile sind u.a. Lehrmodule, ein Medienkonzept und Qualifizierungsmaßnahmen für die Lehrkräfte der beteiligten Schulen. Die Leitung des mit vier Millionen Mark ausgestatteten und auf vier Jahre angelegten Projekts liegt bei Prof. Dr. Hans Kaminski vom Institut für Ökonomische Bildung. Es handelt sich um das zur Zeit umfangreichste Bildungsprojekt für den Bereich der ökonomischen Bildung im allgemeinbildenden Schulwesen in Deutschland.

"Wir freuen uns natürlich, daß wir dieses Projekt nach Oldenburg holen konnten", sagte Kaminski in einer Stellungnahme. Es sei nicht nur eine Bestätigung der Arbeit in den letzten Jahren im Bereich der ökonomischen Bildung in Niedersachsen und darüber hinaus. "Die Projektergebnisse können auch einen Beitrag dazu leisten, ökonomische Bildung mehr als bisher zu einem integralen Bestandteil von Allgemeinbildung an Gymnasien zu machen."

Kontakt: Prof. Dr. Hans Kaminski, Institut für Ökonomische Bildung, Tel. 0441/798-2651, Fax -2970, Tel. priv. 0441/608071, e-mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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