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5. Februar 1999   42/99

Oldenburger Jungfilmerinnen auf der Berlinale

Oldenburg. Einen großen Erfolg können die beiden Oldenburger Jungfilmerinnen und Studentinnen Daniela Abke und Dorothee Brüwer verbuchen: unter mehr als 2000 Bewerbungen wurde ihr Kurz-Dokumentarfilm "go to shanghai"* gleich für mehrere Vorführungen auf den 49. Internationalen Filmfestspielen Berlin ausgewählt. Die "Berlinale" findet vom 10. bis 21. Februar 1999 statt.
Der 15minütige Schwarz-Weiß-Film beschreibt den Bau eines Schiffes auf einer Werft in Ostfriesland. Aus der Filmankündigung: "Der Alltag scheint in seinen Abläufen zeitlos – schon lange gibt die Arbeit den Rhythmus vor. Zum ersten Mal bauen Wertarbeiter aus Emden ein Schiff für chinesische Auftraggeber. Fragmente beider Welten formen die Zeit. Ohne Worte beschreiben Bilder und Töne die Geburt eines Schiffes. - Der spezielle ‚look' von ‚go to shanghai' ist ein Novum, das für Begeisterung sorgen dürfte. Sein unvergleichlich hartes wie brilliantes Schwarz-Weiß ist das Ergebnis eines erstmalig in Deutschland angewandten Kopierverfahrens."
Premiere des Films, der insgesamt fünfmal gezeigt wird, ist am 10. Februar, 14.30 Uhr, im Filmpalast in Berlin.
Daniela Abke (30, gelernte Industriekauffrau) und Dorothee Brüwer (31, gelernte Tischlerin) studieren Bildende Kunst/Visuelle Kommunikation und Musik an der Universität Oldenburg, wo sie auch das filmische Handwerk erlernt haben. "go to shanghai" ist ihre erste Filmarbeit.
*go to shanghai, 35 mm, schwarz/weiß, 15 min., Produktion: in flagranti film in Kooperation mit der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Potsdam-Babelsberg, gefördert Mitteln der Filmförderung des Landes Niedersachsen und der Hans-Böckler Stiftungt

(Stand: 19.01.2024)  | 
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