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Heinz Welsch

 

14. Dezember 1999   349/99

Energiepolitik unter der Lupe: Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Oldenburg. Mit dem Thema "Nationale und internationale Perspektiven der Umwelt- und Energiepolitik" wird sich eine ForscherInnennachwuchsgruppe am Institut für Volkswirt-schaftslehre I der Universität Oldenburg (Leitung von Prof. Dr. Heinz Welsch) befassen, die dafür vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit 666.000 DM gefördert wird. Nach Angaben der Landtagsabgeordneten Heike Bockmann und Wolfgang Wulf hat sich der Oldenburger Antrag im Rahmen der Innovationsoffensive des Landes Niedersachsen - zusammen mit zwei weiteren Vorhaben aus Osnabrück und Göttingen - bei der Begutachtung durch die Wissenschaftliche Kommission gegen 21 nicht erfolgreiche Anträge durchgesetzt.

Hintergrund für das Projekt sind die großen Umwälzungen in der Umwelt- und Energiepolitik sowohl auf nationaler bzw. EU-Ebene als auch weltweit, was zu einem erheblichen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsbedarf führt. Ziel der ForscherInnennachwuchsgruppe ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen internationaler und nationaler Umwelt- und Energiepolitik anhand quantitativer Modellierungsansätze zu untersuchen. Die Neuerung liegt in der problemadäquaten Kombination modernster Modell- und Methodenansätze, welche es ermöglichen, die Konsequenzen alternativer umwelt- und energiepolitischer Strategien realistisch und detailgenau abzuschätzen. Zu den Fragestellungen gehören die Auswirkungen internationaler Klimaschutzpolitik, eine Bewertung der Liberalisierung der Energiemärkte in Europa sowie eine Evaluation der deutschen Energiepolitik, insbesondere in Hinblick auf die Nutzung heimischer Steinkohle sowie der Kernenergie. Vorgesehen ist eine enge Kooperation mit dem Bremer Energieinstitut sowie mit den Natur- und Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg.

Kontakt: Prof. Dr. Heinz Welsch, Institut für VWL I, Tel. 0441/798-8308, Fax: -8309,
E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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