Kontakt

Presse & Kommunikation

Pressemitteilungen

 

» Druckversion

 

» Januar 2000
» Gesamtübersicht

Detlev Heinemann

Meinhard Tebben

 

27. Januar 2000   28/00

Personalien aus der Universität

Oldenburg. Dr. Ina Grieb, Vizepräsidentin der Universität Oldenburg, wird für die Mandatsperiode 2000/2001 im Fachausschuss Bildung und Erziehung der Deutschen UNESCO-Kommission tätig sein. Die Arbeit besteht vor allem in Beratung der Bundesregierung und sonstiger zuständiger Stellen in UNESCO-Angelegenheiten, Mitwirkung an der Umsetzung des UNESCO-Programms, Förderung des Interesses für internationale Zusammenarbeit, Einwirkung auf die öffentliche Meinung und die Gesetzgebung im Sinne der UNESCO. (mb)


Dr. Detlev Heinemann, Physiker und Meteorologe am Fachbereich Physik, wurde von den Universitäten in Tripolis (Libyen) und Florianopolis (Brasilien) zu jeweils einwöchigen Gastaufenthalten eingeladen. Neben Vorlesungen in den Bereichen Solarenergie und Energiemeteorologie und einer Vorstellung der in Oldenburg hierzu durchgeführten Forschungsarbeiten stand die Koordinierung einer künftigen Kooperation mit diesen Universitäten im Mittelpunkt des Besuchs. Heinemann leitet den Bereich der angewandten Energieforschung innerhalb der Abteilung Energie- und Halbleiterforschung am Fachbereich Physik mit dem Schwerpunkt Energiemeteorologie. Dieser Bereich wird die Universität im kommenden Jahr zum wiederholten Male auf der Hannover-Messe vertreten. (mb)


Prof. Dr. Gert Jannsen, Geowissenschaftler am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, ist zum Prodekan des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften ernannt worden. Bereits 1977 war Jannsen Dekan des damals noch alle naturwissenschaftlich orientierten Fächer umfassenden Fachbereichs 4 und 1990 Dekan des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften. Jannsen, der an der FU Berlin Geographie, Geologie, Meteorologie und Mathematik studierte, erhielt als Geograph 1975 einen Ruf an die Universität Oldenburg. Vorher war er wissenschaftlicher Assistent und Assistenzprofessor in Berlin. Er beschäftigt sich vornehmlich mit Fragen der Umwelt und der Dritten Welt. Von 1983/84 gehörte er dem Deutschen Bundestag als Abgeordneter der Grünen Partei an. (mb)


Dr. Meinhard Tebben, Akademischer Rat am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik der Universität Oldenburg, ist die Befugnis verliehen worden, den Titel "Außerplanmäßiger Professor" zu führen. Tebben studierte in Oldenburg und Hannover Erziehungswissenschaften, Politik, Soziologie und Kunstgeschichte. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Lehrer und Seminarleiter wurde er 1973 wissenschaftlicher Assistent im Fach Bildende Kunst an der Universität Oldenburg. 1989 habilitierte er sich im Fach Kunstpädagogik. (mb)

Prof. Dr. Gerald Schmieder, Fachbereich 6 Mathematik der Universität Oldenburg, ist vom 13. Januar bis zum 12. Februar 2000 Gast von Prof. Dr. Masakazu Shiba, Mathematisches Institut der Universität Hiroshima, Japan. Kontakte nach Hiroshima bestehen seit 15 Jahren. Der Aufenthalt soll die gemeinsamen mathematischen Forschungen auf dem Gebiet der Funktionentheorie fortsetzen und intensivieren. Geplant sind außerdem Besuche bei Fachkollegen an den Universitäten Tokushima und Kyoto. Schmieder studierte und promovierte in Hannover. Nach seiner Habilitation folgte er 1990 einer Berufung nach Oldenburg. (mb)


Prof. Dr. W. Pfaffenberger, Volkswirtschaftler am Fachbereich 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg und ehemaliger Dekan des Fachbereichs, wurde in den Beirat des neu gegründeten CEPE (Centre for Energy Policy and Economics) in Zürich berufen. Das CEPE ist eine gemeinsame Einrichtung der Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich und Lausanne sowie des Paul Scherrer Instituts. Durch seine interdisziplinäre Forschung und Beratungtätigkeit im nationalen und internationalen Rahmen soll das CEPE die Energiepolitik unterstützen. Pfaffenberger studierte Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin, wo er auch promovierte und habilitierte. 1975 wurde er nach Oldenburg berufen. (mb)

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page