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9. März 2000   65/00

ICBM wichtiger Partner im "Tiefseebohrprogramm"

Oldenburg. Das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg war auf dem diesjährigen Schwerpunktkolloquium der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum internationalen Tiefseebohrprogramm (Ocean Drilling Program ODP, ein internationales Programm zur Erforschung von geologischem Aufbau und Entwicklung der Erde) in Jena stark vertreten. In sieben Posterbeiträgen stellten die Oldenburger Wissenschaftler die Ergebnisse der Untersuchungen an Bohrkernen aus dem Mittelmeer, dem Südostatlantik, dem Nordostpazifik und dem Südwestpazifik vor. Im Mittelpunkt der geochemischen und mikrobiologischen Arbeiten standen die Klimaentwicklung auf der Erde in der jüngeren geologischen Vergangenheit und die biogeochemischen Umwandlungsprozesse in den Tiefseesedimenten nach ihrer Ablagerung.

Die Oldenburger Gruppe mit Prof. Dr. Heribert Cypionka, Arbeitsgruppe Paläomikrobiologie und Mitglied des ODP-Planungsausschusses, Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack und Dr. Rolf Wehausen, beide Arbeitsgruppe Mikrobiogeochemie und Prof. Dr. Jürgen Rullkötter von der Arbeitsgruppe Organische Geochemie beteiligten sich außerdem mit Fachvorträgen an den Fachdiskussionen. Brumsack wurde in seinem Amt als deutscher Vertreter im ODP bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Rullkötter gewählt.

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, ICBM, Tel.: 0441/798-5359,
E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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