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Harald Büsing

Siegfried Grubitzsch

 

18. Dezember 2000   348/00

Fachhochschule beteiligt sich an DGB-Kooperation

Oldenburg. Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven beteiligt sich an der Kooperationsvereinbarung zwischen der Oldenburger Universität, dem DGB-Landesbezirk Niedersachsen/Bremen und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Am 18. Dezember 2000 wurde eine Ergänzung des Vertrages von Heinz-Hermann Witte (DGB-Landesbezirksvorsitzender), Carl-Bertil Schwabe (Arbeit und Leben), Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch und FH-Präsident Prof. Dr. Arno Jaudzims unterzeichnet.

Die Universität Oldenburg war 1974 die erste Universität der Bundesrepublik, die eine Kooperation mit den Gewerkschaften einging - damals begleitet von viel Kritik an der angeblich einseitigen Bindung der Wissenschaft. Inzwischen haben diesen Schritt allein in Niedersachsen fünf Hochschulen nachvollzogen, so die Universitäten Göttingen und Braunschweig sowie alle hannoverschen Hochschulen.

Die bisherige Zusammenarbeit sei für alle Beteiligten von großem gegenseitigen Nutzen, erklärte Grubitzsch anlässlich der Unterzeichnung. Es sei wichtig, dass auch die Arbeitnehmerorganisationen an den Ergebnissen der Wissenschaft partizipierten. Umgekehrt bestehe für die Wissenschaft die Möglichkeit, betriebliche Praxis kennen zu lernen und sie in Lehre und Forschung einzubinden.

Von der eigens eingerichteten Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften werden Tagungen organisiert, auf denen WissenschaftlerInnen, Betriebsräte und Gewerkschaften themenorientiert Positionen und Fragestellungen austauschen sowie WissenschaftlerInnen zur Beratung von Betriebsräten und Gewerkschaften vermittelt werden. Die Erteilung von Forschungsaufträgen im Bereich der Arbeitsorganisation durch die Gewerkschaften ist ebenfalls Teil der Kooperation.

Für die Fachhochschule bestehe jetzt die Möglichkeit, der Kooperation eine zusätzliche Perspektive zu geben, sagte der Leiter der Kooperationsstelle, Harald Büsing. Gerade mit ihren praxisnahen Ausbildungsangeboten und ihren vielfältigen Kontakten zu Betrieben werde eine qualitative Weiterentwicklung erwartet. Bereits am 25. Januar beteiligen sich WissenschaftlerInnen der Fachhochschule an einer Tagung zur Zukunft der maritimen Wirtschaft.

Kontakt: Harald Büsing, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Tel: 0441/798-2909, E-Mail: .

(Stand: 19.01.2024)  | 
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