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8. Februar 2001  42/01

"Hör-Wochen" an der Universität

Oldenburg. Ganz im Zeichen des guten Hörens stehen die Tage vom 12. bis 23. Februar 2001, an denen das Hörzentrum der Universität Oldenburg alle Interessierten zu einem kostenlosen Test der Sprachverständlichkeit mit modernsten Messmethoden in die Marienstraße 11 einlädt (Terminvereinbarung unter Tel.: 9738997). Anlass für diese Aktion ist das fünfjährige Bestehen des Hörzentrums, einem An-Institut der Universität und des Evangelischen Krankenhauses.

Eine Containeranlage und zwei Aufträge der Industrie standen am Beginn des Projektes Hörzentrum, das von den Oldenburger Wissenschaftlern Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier und Dr. Rüdiger Schönfeld initiiert wurde. Heute forschen und entwickeln die MitarbeiterInnen des Hörzentrums für die Hörgeräte-Industrie, testen neue Hörgeräte mit Probanden, beraten Schwerhörige und bieten Weiterbildungsveranstaltungen für die Hör-Branche an.

"Das Hörzentrum war ein Experiment", resümiert der Physiker und Arzt Kollmeier. "Es begann im Hinterhof der Universität und ist nun über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt." Und Dr. Birgitta Gabriel, die seit der Gründung die Test-Projekte leitet, ergänzt: "Das Vertrauen der Industrie und die Unterstützung der Schwerhörigen war und ist unsere Basis." Wie tragfähig diese Basis ist, zeigt sich darin, dass das Hörzentrum jetzt ein eigenes Gebäude im Technologiezentrum am Küpkersweg plant, in dem auch die MitarbeiterInnen der Universität des neu gegründeten FH-Studienganges "Hörtechnik und Audiologie" und das Kompe-tenzzentrum "Hörtech" einziehen werden. Das von Bund und Land geförderte Kompetenzzentrum "Hörtech" wird am 14. Februar 2001 unter Beteiligung namhafter Gäste aus Forschung, Industrie und Politik feierlich eröffnet.


Kontakt: Hörzentrum Oldenburg, Tel.: 0441/973-8997

(Stand: 19.01.2024)  | 
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