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2. Oktober 2002  270/02

Von reisenden Electrisiern
Eröffnungsfeier mit viel Unterhaltung und Info-Markt

Oldenburg. Mit einer Eröffnungsfeier und einem Info-Markt werden am Montag, 7. Oktober 2002, die über 2000 StudienanfängerInnen der Universität Oldenburg im Hörsaalzentrum empfangen. Das neue Konzept der Begrüßung, das viel Information mit viel Unterhaltung paart, soll den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt erleichtern und die Universität Oldenburg als eine überschaubare, lebendige und offene Hochschule sichtbar machen.

Im Zentrum des Festaktes steht nach kurzen Reden des Präsidenten und eines Studentenvertreters ein "Wissenschaftstheater", das in unterhaltsamer Weise vor Augen führt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im 18. Jahrhundert unters Volk gebracht wurden: Herumreisende Gaukler machten sich die neuen Techniken zu eigen und erstaunten damit das Publikum. Die Oldenburger Physiker und Wissenschaftshistoriker Dr. Falk Rieß und Dr. Peter Heering werden als "reisende Electrisirer" Kunststücke vorführen, wie sie damals auf Jahrmärkten präsentiert wurden. Diese Show soll jungen Menschen Mut machen, Wissenschaft als etwas zu begreifen, das Lust machen kann und nicht in Ernsthaftigkeit ersticken muss.

Für die jungen StudentInnen mindestens ebenso wichtig ist der Info-Markt im Foyer des Hörsaalzentrums, wo sich neben den Serviceeinrichtungen (Studienberatung, Immatrikulationssamt, Akademisches Auslandsamt u.a.) auch die Einrichtungen vorstellen, die den Kultur- und Sportbetrieb organisieren. So soll den StudentInnen schon zum Start die Möglichkeit geboten werden, sich auf dem Campus im Uni-Theater, im Orchester, in den Bands oder Chören zu engagieren oder sich über das umfangreiche Hochschulsportprogramm zu informieren.

Aber auch das Kennenlernen der Stadt Oldenburg wird den "Neuen" erleichtert. Wie im vergangenen Jahr erhalten sie wieder ein Freikartenset zur "Oldenburger Kultour", mit dem sie einmalig je eine Vorstellung im Staatstheater Oldenburg und im Studententheater OUT besuchen können und auch freien Eintritt zum Horst-Janssen-Museum, zum Landesmuseum Natur und Mensch, zum Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, zum Oldenburger Kunstverein, zum Stadtmuseum und zum Edith-Ruß-Haus für Medienkunst haben. Zwei Freikarten für die Mensa ergänzen das Set. Die von der von der Stabsstelle Presse & Kommunikation ersonnene Aktion, die bereits von anderen Universitäten übernommen wurde, soll den Neu-Oldenburgern die Stadt schneller heimisch machen und gleichzeitig Hemmschwellen abbauen, Kultureinrichtungen zu besuchen. Die "Oldenburger Kultour" wird auch von der Landessparkasse zu Oldenburg gefördert.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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