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Siegfried Grubitzsch

 

14. Oktober 2002   283/02

Uni-Präsident plädiert für Erhalt der LVA Oldenburg-Bremen

Oldenburg. Als für die Nordwest-Region "in höchstem Maße abträglich" bewertet Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Präsident der Universität Oldenburg, Überlegungen, im Zuge einer bundesweiten Organisationsreform die Landesversicherungs-Anstalt Oldenburg-Bremen aufzulösen. "Dies bedeutet nicht nur eine weitere ökonomische Schwächung und Benachteiligung der Region, sondern solche Pläne schaden auch der Wissenschaftsregion Nordwest", erklärte Grubitzsch. Für die Universität Oldenburg, die mit der LVA Oldenburg-Bremen durch einen Kooperationsvertrag sowie mehrere Forschungsprojekte verbunden ist, verschlechtere sich somit auch das "magere" Sponsorenumfeld weiter. Bekanntlich sei der Nordwesten nicht gerade ein prosperierender Industriestandort, was im Hinblick auf die mögliche Umwandlung der Universität Oldenburg in eine Stiftung besondere Probleme aufwerfe.

In einem aktuellen Projekt begleitet die Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung der Universität Oldenburg die von der LVA Oldenburg-Bremen finanzierte Untersuchung "Alkoholentwöhnung im Verbundsystem (EVS)". Im Mittelpunkt des bis 2003 laufenden Forschungsprojekts steht die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen fünf ambulanten und zwei stationären Rehabilitationseinrichtungen und die Intensivierung der Kooperationsbeziehungen zwischen der LVA als Leistungsträger und ihren Partnereinrichtungen. Ziel ist es, Erfolg und Effizienz der Rehabilitation von Alkoholabhängigen zu steigern.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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