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20. Oktober 2003 329/03

Technokratie.
Über das Scheitern einer philosophischen Idee

Oldenburg. "Technokratie. Über das Scheitern einer philosophischen Idee" ist Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Hermann Lübbe am Montag, 27. Oktober, 18.15 Uhr, im Vortragssaal der Universitätsbibliothek. Lübbe, emeritierter Hochschullehrer für Philosophie und politische Theorie, hat zahlreiche Werke veröffentlicht wie beispielsweise "Die Hegelsche Linke", "Politische Philosophie in Deutschland" und "Abschied vom Superstaat". Lübbe kommt auf Einladung des Philosophischen Kolloquiums nach Oldenburg.

Der aus Aurich stammende Lübbe arbeitete als Hochschullehrer an den Universitäten Erlangen, Hamburg, Köln, Münster und Bochum. Von 1966 bis 1970 war er Staatssekretär im Kultusministerium und beim Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen. Danach lehrte er Sozialphilosophie in Bielefeld und Philosophie und Politische Theorie in Zürich. Von 1975 bis 1978 war Lübbe Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland. Er ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften des In- und Auslandes und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sein essayistisches Lebenswerk wurde 1990 mit dem Ernst-Robert-Curtius-Preis ausgezeichnet.

Kontakt: Dr. Wilhelm Büttemeyer,
Tel.: 0441/798-3161,
E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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