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28. Juni 2004   167/04   Ehrung

Oldenburger Richter erhält Ehrendoktorwürde
 

Oldenburg. Hartwin Kramer, Präsident des Oberlandesgerichts Oldenburg, wird heute, 28. Juni 2004, in einem Festakt von der Fakultät für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg für seine Verdienste um die Zusammenarbeit von Justiz und Universität mit der Ehrendoktorwürde (Dr. jur. h.c.) ausgezeichnet.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Präsident der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Dekan der Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, spricht Prof. Dr. Dieter Sterzel über den „Beitrag des Staatsgerichtshofs zur Festigung schulischer Selbstverwaltung“. Die niedersächsische Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann stellt ihre Festrede unter die Fragestellung „Braucht Deutschland eine grundlegende Justizreform?“.

Mit Kramer sei ein hervorragender Jurist geehrt worden, der mit sachlichem Engagement als Richter an exponierter Stelle die Rechtsentwicklung entscheidend mitgeprägt habe, sagte Prof. Dr. Jürgen Taeger, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtswissenschaften, der auch die Laudatio hält. Er habe als Vorsitzender des Niedersächsischen Richterbundes und als Mitglied des Bundesvorstands des Deutschen Richterbundes die langjährigen Bemühungen um eine Reform der Juristenausbildung nachhaltig unterstützt. Kramer hatte sich dafür eingesetzt, an der Universität Oldenburg einen juristischen Fachbereich einzurichten, und - nachdem dies gescheitert war - für die Einrichtung der Hanse Law School stark gemacht, deren Praxisbeirat Kramer seit Januar 2004 angehört.

ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Jürgen Taeger, Tel.: 0441/798-4134, E-Mail:
 
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Bild:
   

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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