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Reinhard Schulz

 

06. Januar 2005   007/05   Veranstaltungsankündigung

Wozu noch Geisteswissenschaften?
 

Oldenburg. „Wozu noch Geisteswissenschaften?“ – diese Frage steht im Zentrum einer Vorlesungsreihe, die im Januar und Februar 2005 an der Universität Oldenburg angeboten wird und am Donnerstag, 13. Januar 2005, 20.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität mit dem Vortrag „Zeitdiagnostik als Zukunftschance für die Sozialwissenschaften?“ an den Start geht. Referent ist Prof. Dr. Walter Reese-Schäfer, der an der Universität Göttingen den Lehrstuhl für politische Theorie und Ideengeschichte inne hat.
Die Initiative zu der Vorlesungsreihe geht aus von Studierenden, die sich seit 2001 im „Systemlesekreis“ intensiv mit gesellschaftstheoretischen Fragen auseinandersetzen und ihr Organisationstalent bereits mit den Tagungen „Verhandlungen mit der Gegenwart“ (2003) und „Das Wuchern der Systeme“ (2004) unter Beweis gestellt haben.
Mit dem aktuellen Vorlesungszyklus geht es den Studierenden um die Kritik eines einseitigen Wissenschaftsverständnisses. Nach ihrer Diagnose befinden sich die Geisteswissenschaften seit geraumer Zeit „in freiem Fall“, verdrängt von den so genannten „Hard-Fact-Sciences“ und ihren scheinbar eindeutigen Wahrheiten. Diese Entwicklung soll an insgesamt fünf Abenden aus geisteswissenschaftlicher Sicht von Philosophen, Politologen und Soziologen reflektiert werden.
Weitere Termine (jeweils donnerstags, 20 Uhr, im Bibliothekssaal):
27. Januar 2005: „Wozu noch Geisteswissenschaften? Stellungnahme eines Philosophen“, Dr. Reinhard Schulz, Philosoph an der Universität Oldenburg;
3. Februar 2005: „Soziologie in sozialtechnologischer Absicht“, Prof. Dr. Uwe Schimank, Soziologe an der Fernuniversität Hagen;
10. Februar 2005: „Erzählung des Menschen - in der soziologischen Systemtheorie“, Prof. Dr. Peter Fuchs, Soziologe an der FH Neubrandenburg;
24. Februar 2005: N.N., Dr. Robert Schmidt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs „Kultur des Performativen“ der FU Berlin.

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