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Uwe Schneidewind

 

18. Februar 2005   081/05   Wissenschaftliche Tagung

Nachhaltige Hochschulbildung
Auftaktveranstaltung zur Hochschulplattform UNI21
 

Oldenburg. Die „Hochschulplattform UNI21 für nachhaltige Entwicklung“, der offizielle deutsche Beitrag für die von den Vereinten Nationen ausgerufene Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014)“, wird sich am Donnerstag, 24. Februar 2005, an der Universität Oldenburg konstituieren. Unter dem Titel „Nachhaltige Hochschulbildung im Bologna-Prozess“ geht es bei der Auftaktveranstaltung im Hörsaalzentrum (Hörsaal 3) um die gegenwärtigen Bestrebungen zur Hochschulreform und die Einführung des Nachhaltigkeitskonzepts als festem Bestandteil sämtlicher Studienangebote. Die ReferentInnen berichten von ihren Erfahrungen mit nachhaltigkeitsorientierten Angeboten in unterschiedlichen Studiengängen an Universitäten in Hamburg, Berlin, Heidelberg, Hagen und der Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven.
Die Hochschulplattform UNI21 soll sich zu einem Zusammenschluss führender deutscher Hochschulen entwickeln, die das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in ihre Hochschulstrategie aufnehmen und darüber in einen offenen Dialog mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft treten. Die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft soll erreicht werden durch intensiven Erfahrungsaustausch, durch hochschulübergreifende Zusammenarbeit, durch Vernetzung der Hochschulen und einen verbesserten Zugang zu europäischen Aktivitäten.
Initiator der Hochschulplattform ist das Sekretariat des europäischen COPERNICUS-Programms, das von der Europäischen Rektorenkonferenz gegründet wurde und seinen Sitz in Dortmund hat. Mit UNI21 sollen zentrale Forderungen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten COPERNICUS-Studie „UNI21-Hochschulbildung für eine nachhaltige Entwicklung“ umgesetzt werden.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Universität Oldenburg, ist erfreut, dass Oldenburg für die Auftaktveranstaltung ausgewählt wurde: „Damit wird der besondere Beitrag, den Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unserer Universität schon seit Jahren zur Umweltforschung und nachhaltigen Entwicklung leisten, eindrucksvoll bestätigt.“ Die Universität Oldenburg habe zudem als erste in Niedersachsen den gesamten Studienbetrieb auf die internationalen Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt.

ⓘ www.hochschulplattform-uni21.de
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Hans-Peter Winkelmann, COPERNICUS e.V., Tel.: 0231/652465, E-Mail:
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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