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Helga Brandes

Sabine Kyora

 

04. April 2006   096/06   Personalie

Helga Brandes im Ruhestand

Oldenburg. Prof. Dr. Helga Brandes, Dozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Oldenburg, hat sich mit der Vorlesung „Frauenzimmerlektüren und Geschlechterdiskurse im 18. Jahrhundert“ von der Universität verabschiedet. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Hamburg, Göttingen und Münster. 1968 kam sie nach Oldenburg. Nach ihrer Habilitation 1988 wurde sie zur Professorin ernannt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Literatur/Publizistik des 17. bis 19. Jahrhunderts; dabei gehören die Epoche der Aufklärung und des Vormärz, Aspekte der Genderforschung und Felder der literarisch-publizistischen Öffentlichkeit zu ihren Arbeitsgebieten. Sie war Gründungsmitglied des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZfG). Für die Hochschullehrerin spielten interdisziplinäre Veranstaltungen und Projekte immer eine große Rolle; ihre Lehre war durch Kontinuität und Engagement geprägt. In der Akademischen Selbstverwaltung übernahm sie verantwortungsvolle Funktionen, und sie war Vorstandsmitglied der Bibliotheksgesellschaft Oldenburg. Auch ihr Wirken im internationalen Rahmen gehört zum Profil der Wissenschaftlerin.
Sabine Kyora

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