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Irene Pieper-Seier

 

10. April 2007   121/07   Personalie

Mathematikerin Pieper-Seier im Ruhestand

Oldenburg. Prof. Dr. Irene Pieper-Seier, die jetzt in den Ruhestand geht, wurde einst als jüngste Mathematikprofessorin 1973 an die neu gegründete Universität Oldenburg berufen. Nach dem Staatsexamen und der Promotion in Hamburg hatte sie sich 1971 in Hannover im Spezialgebiet „Geometrische Algebra“ habilitiert. In Oldenburg war sie als Mitglied im Gründungsausschuss, im Senat und in zahlreichen Kommissionen sowie als Dekanin einflussreich an der Gestaltung der Universität beteiligt.
In der Lehrerausbildung setzte sich Pieper-Seier für die enge Verbindung von Fach und Fachdidaktik ein. Die Verankerung historisch, philosophisch und berufspraktisch orientierter Inhalte war ihr im Diplomstudiengang Mathematik ein besonderes Anliegen. Schon vor 20 Jahren begann sich die Wissenschaftlerin dem Thema „Frauen in der Mathematik“ zuzuwenden. Sie wirkte langjährig in der Gleichstellungspolitik, in der Frauenforschungskommission des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums und als Gründungsmitglied des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG).

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