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Mario Korte

Wolfgang Nebel

 

13. April 2007   126/07   Forschung

Dezentrale Energieerzeugung für das elektrische Versorgungsnetz effizient nutzen
Hannover Messe: Forschungsverbund Energie präsentiert Lösungsansätze

Oldenburg. Neue Ansätze zur Erschließung der technischen und wirtschaftlichen Potenziale dezentraler Energieerzeugung: dieses Thema präsentiert der Forschungsverbund Energie Niedersachsen auf der diesjährigen Hannover Messe (16. bis 20. April 2007, Gemeinschaftsstand Niedersachsen, Halle 2). An dem Verbund sind u.a. die Universität Oldenburg (Prof. Dr. Wolfgang Nebel, Dipl.-Inform. Mario Korte, Department für Informatik) sowie das Oldenburger Informatikinstitut OFFIS beteiligt.
Im Einzelnen geht es darum, auf welche Weise die zunehmende Anzahl dezentrale Energieerzeugungsanlagen (Photovoltaik, Windkraftanlagen und Kraft-Wärme-Kopplung) systemgerecht in das elektrische Versorgungsnetz eingebunden werden kann. So verwenden beispielsweise effiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen hierfür einen thermischen Pufferspeicher, um die elektrische Energieproduktion von der thermischen Energiebereitstellung zu entkoppeln. Dies ermöglicht, elektrische Spitzenleistung in laststarken Zeiten gezielt zu Verfügung stellen zu können. Voraussetzung dafür ist eine sichere standardisierte Kommunikation zwischen den dezentralen Anlagen im Niederspannungsnetz sowie ein Informationsaustausch mit Steuerungseinheiten auf der übergeordneten Netzebene.

ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Nebel, Dipl.-Inform. Mario Korte, Department für Informatik, Tel.: 0441/9722-231, E-Mail: mario.korte(Klammeraffe)informatik.uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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