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16. November 2007   434/07   Wissenschaftliche Tagung

Mit Kindern über den Tod philosophieren
Forschungssymposium an der Universität

Oldenburg. „Philosophieren als Menschenbildung – eine Herausforderung“ lautet der Titel eines Forschungssymposiums, das Prof. Dr. Corinna Hößle und PD Dr. Silke Pfeiffer, Institut für Kinderforschung, am 22. und 23. November an der Universität Oldenburg für WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und Studierende anbieten.
Wieso? Weshalb? Warum? - Kinder sind neugierig und wollen alles genau wissen. Das Spektrum der Kinderfragen ist unerschöpflich. Sie drehen sich um Werte und Normen ebenso wie um scheinbare Banalitäten. In den Fragen der Kinder artikuliert sich naives Staunen über Gott und die Welt – eine Haltung, die auch der Philosophie eigen ist. Ziel des Symposiums ist der interdisziplinäre Austausch über das Philosophieren von und mit Kindern. In Vorträgen und zwei Arbeitsgruppen geht es um aktuelle Anwendungs- und Forschungsfragen, um pädagogische, entwicklungspsychologische, didaktische und methodische Aspekte. Den Eröffnungsvortrag „Philosophieren als Menschenbildung“ hält der Rostocker Hochschullehrer für Philosophie, Prof. Dr. Heiner Hastedt. Prof. Dr. Gertrud Nunner-Winkler, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (München) untersucht in ihrem Vortrag „Die Entwicklung moralischer Motivation bei Kindern und Jugendlichen“. Und die Oldenburger Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Astrid Kaiser spricht über „Menschenbildung in Katastrophenzeiten“.

ⓘ www.diz.uni-oldenburg.de/download/Aktuelles/Forschungssymposium.pdf
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Corinna Hößle, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Tel.: 0441/798-3639, E-Mail: corinna.hoessle(Klammeraffe)uni-oldenburg.de; PD Dr. Silke Pfeiffer,Institut für Pädagogik, Tel.: 0441/798-2017, E-Mail: silke.pfeiffer(Klammeraffe)uni-oldenburg.de,
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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