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10. Januar 2008   013/08   Forschung

Schülergerechter Unterricht
ProDid-Workshop mit internationalen ExpertInnen

Oldenburg. Mit renommierten WissenschaftlerInnen aus Schweden, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Portugal, Israel, China und Australien haben sich die Lehrenden und DoktorandInnen des Promotionsstudiengangs „Fachdidaktische Lehr- und Lernforschung – Didaktische Rekonstruktion“ (ProDid) der Universität Oldenburg vom 7. bis 10. Januar über aktuelle Forschungsergebnisse zum Lehren und Lernen in Schulen ausgetauscht. Ziel von ProDid ist es, einen „schülergerechten Unterricht“ zu erforschen, dem eine Verknüpfung von Alltagswissen und Fachwissen zugrunde liegt.
Zu den Gästen in Oldenburg gehörte auch die international anerkannte australische Lernforscherin Prof. Dr. Simone Volet, die sich intensiv mit der Rolle sozialer Prozesse in Lehr-Lernsituationen beschäftigt. Aus Sicht Volets stellen diese Interaktionsprozesse eine zentrale Herausforderung für die pädagogische Praxis dar. Sie steigerten die Unterrichtsqualität und den Lernerfolg maßgeblich. Volet zeigte sich in diesem Zusammenhang beeindruckt von der Qualität der Arbeiten im Oldenburger Promotionsprogramm.
Die positiven Effekte der vernetzten Arbeit unter einem Dach und die ausgezeichnete interdisziplinäre Zusammenarbeit im Programm lobte auch Prof. Dr. Sabine Doering, Vizepräsidentin für Studium und Lehre. Prof. Dr. Ilka Parchmann und Prof. Dr. Barbara Moschner unterstrichen als SprecherInnen nochmals die Besonderheit von ProDid. Das Promotionsprogramm, in dem sich fast alle Fachdidaktiken und die Erziehungswissenschaften auf einen gemeinsamen Forschungsschwerpunkt geeinigt haben, sei national einmalig und auch international gebe es kaum Vergleichbares.

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ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Barbara Moschner, Tel.: 0441/798-4303, E-Mail: barbara.moschner(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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