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Uwe Schneidewind

 

12. September 2008   382/08   Wissenschaftliche Tagung

„Zukunftsbild 2018 Nordwest“
Zukunftswerkstatt zur Förderung der Metropolregion

Oldenburg. „Zukunftsbild 2018 Nordwest“ – so der Titel einer Zukunftswerkstatt in der Delmenhorster „Nordwolle“, an der heute über 100 WissenschaftlerInnen und WirtschaftsvertreterInnen aus der Region Bremen-Oldenburg teilgenommen haben. Die Veranstaltung ist eingebettet in das von der Metropolregion geförderte Projekt „Wirtschaftsrelevante Wissenschaftsspitzen“, das unter Federführung der Universitäten Oldenburg und Bremen die Vernetzungspotenziale zwischen den regionalen Wissenschaftseinrichtungen und den Unternehmen der Region stärken will.
Um Visionen und Umsetzungsstrategien zum besseren Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft ging es in fünf Branchenworkshops, die regenerative Energien, die Ernährungs- und Agrarwirtschaft, Gesundheit und Altern, Transport sowie die maritime Wirtschaft zum Gegenstand hatten. In zwei Querschnittsbereichen standen „Neue Materialien“ sowie „Informations- und „Kommunikationstechnologien“ für verbesserte Formen der regionalen Zusammenarbeit im Fokus.
Die „Zukunftswerkstatt 2018“ ist nach der Regionalkonferenz der Ernährungswirtschaft Ende August 2008 in Bremerhaven die zweite Zentralveranstaltung der Metropolregion unter ihrem neuen Auftritt als „Metropole Nordwest – die Frischköpfe“. Sie habe eine Reihe wichtiger Impulse für die weitere Entwicklung des Standorts vermittelt, so Prof. Uwe Schneidewind, Präsident der Universität Oldenburg und Koordinator der Veranstaltung. Trotz einer Vielzahl einzelner Kooperationen zwischen Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen seien die Hochschulen und zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen erst in Ansätzen vernetzt. Noch verkaufe sich der Nordwesten mit seinen vier Universitäten und sieben weiteren Hochschulen unter Wert. „Das von allen Hochschulen der Metropolregion getragene Projekt ‚Wirtschaftsrelevante Wirtschaftsspitzen’ und die heutige Zukunftswerkstatt waren ein wichtiger Schritt, das zu ändern“, so Schneidewind.
Auch Gerd Stötzel, Diepholzer Landrat und Vorsitzender der Metropolregion Bremen-Oldenburg, zeigte sich zufrieden. Nach dem gelungenen Auftakt mit dem Ernährungsforum habe die Zukunftswerkstatt gezeigt, welches Potenzial in den „Frischköpfen“ aus dem Nordwesten stecke: „Die sehr gute Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft ist ein zentraler Motor für die Entwicklung der Metropolregion.“
Die Ergebnisse der Veranstaltung und die aus der Zukunftswerkstatt hervorgegangenen Initiativen werden umfassend dokumentiert und Anfang 2009 in einer Sonderausgabe des „I2B-express“, dem „Journal für Innovation im Nordwesten“, publiziert.

Auf dem Foto: Gerd Stötzel, Landrat des Landkreises Diepholz, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Universität Oldenburg, und Patrick de La Lanne, Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst.

ⓘ www.metropolregion-bremen-oldenburg.de/
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Tel.: 0441/798-5452, E-Mail: praesidium(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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