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03. Juli 2009   310/09  

„Schlaues Haus“ ist ein großer Gewinn für alle Seiten
Präsidium der Universität plädiert für Errichtung

Oldenburg. Das Präsidium der Universität Oldenburg hat sich in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg und die Fraktionsvorsitzenden der im Rat der Stadt vertretenen Parteien deutlich für die Errichtung des „Schlauen Hauses“ ausgesprochen und dazu ermutigt, das Projekt zu realisieren. Der Brief im Wortlaut:

„Das Präsidium der Universität Oldenburg ist davon überzeugt, dass die Schaffung des ‚Schlauen Hauses Oldenburg’ eine hervorragende Möglichkeit darstellt, den durch die ‚Stadt der Wissenschaft 2009’ angestoßenen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weiter zu intensivieren und dauerhaft fortzusetzen. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, die Stadt Oldenburg über politische Grenzen hinweg darin zu bestärken, die Planung und Realisierung dieses so wichtigen und nachhaltigen Projekts auf der vom Rat am 25. Mai 2009 beschlossenen Grundlage weiter voranzutreiben.

Die Universität Oldenburg versteht das ‚Schlaue Haus’ als Repräsentanz der wissenschaftlichen Einrichtungen direkt in der Innenstadt. Sie sieht darin einen großen Gewinn für alle Seiten: Wissenschaft und Forschung kommen direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern, die Positionierung Oldenburgs als Wissenschaftsstadt wird gestärkt. Der Dialog würde ohne Zweifel gefördert, ebenso die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ‚ihrer Stadt’. Der Aspekt ‚Wissenschaftsstadt’ würde zudem künftig eine gewichtige Facette des Stadt- und Standortmarketings darstellen.

Das Präsidium hält es für wichtig, das Programm des ‚Schlauen Hauses’ so zu gestalten, dass Bürgerinnen und Bürger persönlich von wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren können. Auch bildungsferne Schichten anzusprechen – wie es der Universität seit nunmehr sechs Jahren mit der KinderUniversität gelingt – ist uns dabei ein besonderes Anliegen.

Das ‚Schlaue Haus’ sollte ein Haus für die Bürgerinnen und Bürger werden, in dessen Mittelpunkt die lebendige Kommunikation und der Austausch über die unsere Gesellschaft immer stärker prägende Wissenschaft stehen. Die Universität wird sich mit unterschiedlichen Formaten wie Veranstaltungen, Vorträgen oder Ausstellungen an diesem Vorhaben beteiligen. Und sie ist gerne bereit, in den zu schaffenden Gremien für die Programmplanung aktiv mitzuwirken.“

ⓘ www.uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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