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Babette Simon

 

04. November 2009   490/09   Hochschulpolitik

Präsidentenwahl: Senat votiert für Babette Simon
49-jährige Medizinerin setzt sich gegen Konkurrenten durch

Oldenburg. Die Medizinerin und Vizepräsidentin der Universität Marburg, Prof. Dr. Babette Simon (49), ist heute vom Senat der Universität Oldenburg zur neuen Präsidentin der Hochschule gewählt worden. Simon setzte sich damit gegen ihren Konkurrenten Prof. Dr. Wolfgang Osten, Physiker und Prorektor der Universität Stuttgart, durch. Simon ist die erste Frau, die in das höchste Amt der Universität Oldenburg gewählt wurde. Die beiden KandidatInnen waren dem Senat von der Findungskommission zur Wahl vorgeschlagen worden. Der Hochschulrat, der laut Niedersächsischem Hochschulgesetz (NHG) zur Wahl Stellung nehmen muss, hat die Entscheidung des Senats auf seiner heutigen Sitzung begrüßt.

Die Kommissarische Präsidentin Dr. Heide Ahrens gratulierte Simon telefonisch zu ihrer Wahl. Sie sei froh, dass die Universität nun wieder eine gewählte Spitze habe. Das sei angesichts der wichtigen Entscheidungen, die in der Universität anstehen, höchste Zeit gewesen. Sie sei sicher, dass die neue Präsidentin den erfolgreichen Weg der Universität in den letzten Jahren fortsetzen werde.

Simon studierte Humanmedizin in Freiburg und Basel und promovierte an der Universität Freiburg. Nach Forschungsaufenthalten an der Harvard Medical School/Massachusetts General Hospital in Boston (USA) kehrte sie 1990 nach Deutschland zurück und übernahm die Leitung des molekularbiologischen Forschungslabors für Gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie am Klinikum der Universität Marburg. Sie habilitierte sich 1998 an der Universität Marburg, ist Internistin und Gastroenterologin und seit 2003 Außerplanmäßige Professorin (Apl. Prof.) am dortigen Fachbereich Medizin. Sie ist seit 2006 Vizepräsidentin der Philipps-Universität Marburg für das Ressort Wissenschaftlicher Nachwuchs und Chancengleichheit und wurde zu Beginn des Jahres wieder gewählt. Anfang 2009 wurde Simon vom Bundespräsidenten in die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats berufen und ist auch Mitglied des Medizinausschusses.

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