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Babette Simon

 

02. September 2010   331/10   Veranstaltungsankündigung

Hormonhaushalt, Methangas und der Himmel über Oldenburg
Zweite „Lange Nacht der Wissenschaft“ an der Universität

Oldenburg. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr mit mehreren tausend BesucherInnen findet am Freitag, 24. September 2010, die zweite „Lange Nacht der Wissenschaft“ an der Universität Oldenburg statt. Von 17.00 Uhr bis 1.00 Uhr nachts präsentieren sich auf dem Campus Wechloy alle Fakultäten und zahlreiche weitere Einrichtungen der Universität mit einem vielfältigen Wissenschaftsprogramm der Öffentlichkeit. Mehr als 100 Vorträge, Laborführungen und Mitmach-Experimente, begleitet von Ausstellungen und Filmvorführungen, bieten BesucherInnen jeden Alters spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung.

Schirmherrin der Oldenburger Veranstaltung ist Niedersachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Für sie seien spannende Mitmachexperimente und ungewohnte Einblicke in Labore genau der richtige Ansatz, um viele Menschen für das Thema Wissenschaft zu begeistern, erklärte Wanka anlässlich der Übernahmen der Schirmherrschaft. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon freut sich über die Vielfalt des Programms und das große Engagement aller Beteiligten. „Ich sehe darin auch einen Ausdruck für unsere Offenheit und dafür, wie wichtig uns als Universität die Verbindung mit Stadt und Region ist.“

Zu den Höhepunkten gehört der Gastvortrag des Astronauten Thomas Reiter, der von seinem „Alltag im All“ berichtet. Ein weiteres Highlight ist der erste Oldenburger „Science Slam“. In Anlehnung an den „Poetry Slam“ präsentieren NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Forschungsergebnisse im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem das Publikum über den Sieger entscheidet. Aber auch viele andere Beiträge versprechen spannende Einsichten: Beispielsweise erklären Musikwissenschaftler die positiven Folgen von Singen und Tanzen auf den Hormonhaushalt, und die Oldenburger Mikrobiologen zeigen ein Experiment, bei dem in einem Graben auf dem Uni-Gelände Sumpfgas (Methan) in einem Trichter gesammelt und vor den Augen des Publikums entzündet wird. Informationen über den Oldenburger Nachthimmel bietet die AG „Astronomie“ mit der kleinen Sternwarte der Universität.

In der „Langen Nacht“ präsentieren sich auch das EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie „NEXT ENERGY“, das Oldenburger Hörzentrum sowie der „Discovery Truck“ aus Groningen mit Exponaten und Experimenten zum Thema „Watt“.

Umrahmt wird der „Wissenschaftsteil“ u.a. von der Kinderrockband „Blindfische“, dem Improvisationstheater „12 Meter Hase“ und dem Comedy Duo „Dirk & Daniel“.

Die Oldenburger „Lange Nacht der Wissenschaft“ findet im Rahmen der „European Researchers’ Night“ statt, an der sich in diesem Jahr mehr als 200 Städte aus 30 Staaten mit populären Veranstaltungen rund um das Thema Wissenschaft beteiligen. Unterstützt wird die Oldenburger Veranstaltung von der EWE Stiftung, der OLB AG, der CeWe Color AG, der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO), vom famila Einkaufsland Wechloy und der VWG. Medienpartner sind die Nordwestzeitung und die Wochenzeitung „DIE ZEIT“.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Parkplätze sind auf dem Campus Wechloy und auf dem Campus Haarentor vorhanden. Zwischen beiden Uni-Standorten gibt es eine Shuttle-Verbindung mit dem Famila-Oldtimer-Bus.

Fotos:
1. Apfel der Erkenntnis – so hieß eine Klanginstallation im letzten Jahr, bei der es um die Suche nach Wissen zwischen Neugierde und Rationalität ging.
2. und 3. Strom, Licht, Ton und kreative Köpfe sorgten im letzten Jahr auf dem Campus Wechloy für eine besondere Lichtstimmung.

ⓘ www.nacht-der-wissenschaft.uni-oldenburg.de/39407.html
 
ⓚ Kontakt:
Renate Gerdes, Stabsstelle Forschung, Tel.: 0441/798-2463, E-Mail: renate.gerdes(Klammeraffe)uni-oldenburg.de; Ilka Ficken, Stabsstelle Forschung, Tel.: 0441/798-2817, E-Mail: ilka.ficken(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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