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Barbara Paul

Josch Hoenes

 

21. Oktober 2010   396/10   Veranstaltungsankündigung

„Queer as … Kritische Heteronormativitätsforschung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.“
Kulturwissenschaftliche Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Filmen und Performance

Oldenburg. „Queer as … Kritische Heteronormativitätsforschung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive“ – so nennt sich eine Veranstaltungsreihe, die im Wintersemester 2010/11 an der Universität Oldenburg angeboten wird. VeranstalterInnen sind das Autonome Feministische Referat, das Autonome Schwulenreferat, der Studiengang Gender Studies und das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG). Den Auftakt macht am Mittwoch, 27. Oktober, 18.00 Uhr, die Oldenburger Kunstwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Paul mit einem Vortrag zum Thema „Un-/Möglichkeiten queerer Politiken in Wissenschaft, Kunst und Alltag“ (Campus Haarentor, Raum A8 001).
„Queer“ steht für vielfältige Identitäten, die herkömmlichen Denkmustern widersprechen. Die Queer Studies verstehen sich als grundsätzliche Identitätskritik. Dazu richten sie den Fokus auf Sexualität als kulturelle und politische Kategorie und auf normative und normalisierende Ordnungssysteme. In sechs Vorträgen sowie einem Film- und einem Performance-Abend will die Veranstaltungsreihe das Verhältnis von Alltagswissen und -praktiken sowie akademischem Wissen neu ausloten.

Das weitere Programm „Queer as… Kritische Heteronormativitätsforschung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive“, jeweils mittwochs (wenn nicht anders angegeben: 18.00 Uhr, Campus Haarentor, A8 0-001)

10. November, Nina Schuster: „Queer Spaces. Strategien und Praktiken queerer Raumproduktion“

24. November, Gabriele Dennert,: „Homoheiler und andere Normale. Eine queer-feministische Kritik des Diskurses um ‚Konversionversuche’ an Lesben und Schwulen“

15. Dezember, Filmabend im cine k (Bahnhofstraße 11):
18.00 Uhr, „Working on it”, „Nobody passes perfectly”
20.30 Uhr, „Shortbus”

5. Januar, Sabine Hark, „Die Wahrheit des Geschlechts“

19. Januar, Stephanie Nordt, „Lebensformenpädagogik. Queere Ansätze in der Bildungsarbeit“

26. Januar, 20.00 Uhr, Performance (Campus Haarentor, A 10,
Hörsaal F):
Didine van der Platenvlotbrug und Blessless Mahoney: „Neuronen, Mesonen und Matronen. Die Götter im Nacken des Unbewussten. Überschminkungen der Lebenswahrnehmungen: Willensfreiheit als Verwischung der Unendlichkeit. Kurz: Die Bedeutung des Parallelwelt-Seins“

2. Februar, Josch Hoenes, „Das kulturelle Gewicht der Genitalien. Streifzüge durch die Transgenital Landscapes von Del LaGraceVolcano“

ⓘ www.queer.uni-oldenburg.de/
 
ⓚ Kontakt:
Volker Tesch, Kulturwissenschaft, Tel.: 0441/798-2304, E-Mail: volker.tesch(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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