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03. Mai 2011   159/11  

„Emslandlager 1933 – 1945“: Ausstellung in der Universität Oldenburg

Oldenburg. Die Wanderausstellung „Emslandlager 1933 – 1945“ des Dokumentations- und Informationszentrums (DIZ) Emslandlager in Papenburg ist bis zum 27. Mai im Foyer der Universitätsbibliothek während ihrer Öffnungszeiten zu sehen.

Die Ausstellung informiert über die Geschichte der 15 nationalsozialistischen Emslandlager und ihre wechselnden Funktionen während des Krieges. Sie entstand 1993 auf der Grundlage der Dauerausstellung des DIZ und umfasst 30 Bild- und Texttafeln sowie ein 1988 vom ehemaligen Häftling Willi Pütz (Essen) angefertigtes Modell des Strafgefangenenlagers II Aschendorfermoor. Inhaltlich geht es unter anderem um die Funktionen und Standorte der Emslandlager, die verschiedenen Gefangenengruppen, die Arbeit der Gefangenen und die Berichterstattung in der zeitgenössischen Presse.

Bislang wurde die Wanderausstellung an über 30 Orten in Deutschland und den Niederlanden gezeigt. Anlass für die Präsentation in Oldenburg ist der 66. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus am 8. Mai. Dazu findet am Sonnabend, 7. Mai, 15.00 Uhr, eine Mahn- und Gedenkkundgebung auf dem Friedhof des ehemaligen Konzentrationslagers Esterwegen statt. Zu der Gedenkveranstaltung fährt um 13.30 Uhr ein vom AStA organisierter Bus vom Campus Haarentor (Uhlhornsweg) ab. Kostenlose Busfahrkarten gibt es am 4. Mai von 12:00-15:00 Uhr im Mensafoyer am Uhlhornsweg.

ⓘ www.bis.uni-oldenburg.de/
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Oliver Schoenbeck, BIS - Bibliotheks- und Informationssystem, Tel.: 0441/798-4257, E-Mail: oliver.schoenbeck(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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