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01. August 2011   291/11  

Klimawandel: Auswirkungen und Gegenmaßnahmen in der Nordwest-Region

Oldenburg. Wie verwundbar ist die Metropolregion Bremen Oldenburg in Zeiten des Klimawandels? Welche Auswirkungen sind zu erwarten? Und wie kann die Wirtschaft reagieren? – Das sind Fragen, denen das Filmprojekt „nordwest2050“ in zehn Videclips nachgeht. Jeweils montags wird beim Internetportal YouTube ein Film veröffentlicht.
Im ersten Film erklärt Klimafolgenforscher Stefan Wittig von der Bremer BioConsult, was Verwundbarkeit im Zuge des Klimawandels bedeutet und womit zukünftig in der Nordwest-Region zu rechnen. Der zweite und dritte Film thematisieren das Cluster Ernährung des Projekts, das unter der Leitung des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Pfriem an der Universität Oldenburg angesiedelt ist. Im heute online gegangenen zweiten Film werden u.a. die Anpassungsmaßnahmen des Biolandhofs Freese in Rhauderfehn vorgestellt.
Hintergrund der Filmreihe ist die Fertigstellung der sogenannten Vulnerabilitäts- oder auch Verwundbarkeitsanalyse für die Metropole Nordwest, mit der „nordwest2050“ einen wichtigen Schritt für die Entwicklung einer regionalen Anpassungsstrategie gemacht hat. Die Ergebnisse stellen einen Überblick der erwarteten Auswirkungen des Klimawandels und des Anpassungsbedarfs in der Region bis zum Jahr 2050 und bis 2100 dar.
Ziel des Filmprojekts ist es, der Bevölkerung die Chancen und Risiken, die der Klimawandel mit sich bringt, begreifbar zu machen. Die Filme präsentieren Gespräche mit Landwirten, Klimafolgenforschern, Politikvertretern und Umweltbeauftragten, die anschaulich erklären, was der Klimawandel für sie bedeutet und wie er sich auf ihren jeweiligen Alltag auswirkt.
Das Projekt der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e. V. wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Alle Filme und weitere Informationen im Internet unter www.nordwest2050.de oder www.youtube.com/nordwest2050.

ⓘ www.nordwest2050.de
www.youtube.com/nordwest2050
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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